Feldweg 6
3622 Trandorf, Österreich
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Die Grabenwerkstatt steht folglich und vor allem für Herkunft und die definiert sich durch die oft extremen natürlichen Voraussetzungen im Spitzer Graben. Die beiden versuchen jede einzelne Riede in ihrer Essenz zu verstehen, ihren Eigenheiten sukzessive auf den Grund zu gehen und sie so präzise wie möglich in den Weinen nachzuerzählen. Eleganz, Vitalität, Struktur und natürliche Tiefe sind die entscheidenden Parameter. Sie setzen dabei einzig auf Grünen Veltliner und Riesling. Das ist vor allem der Überzeugung geschuldet, dass die beiden Sorten das Terroir des Spitzer Grabens am besten wiedergeben. Es hat aber auch mit ihren ganz persönlichen Vorlieben zu tun – denn letztlich kann man nur dann eigenständige und charaktervolle Weine keltern, wenn man sich mit vollster Überzeugung und Begeisterung mit ihnen identifizieren kann.
Weinbau ist in ihren Augen ein ewiges Wechselspiel aus natürlichen Faktoren und kulturellen Eingriffen. Ziel sollte ein lebendiger Wein-Garten sein, folglich verwenden sie weder systemischen Pflanzenschutz noch Kunstdünger, vielmehr und allein biodynamische Präparate, Tees, Schwefel und Kupfer (in möglichst geringen Mengen). Sie besitzen nicht mal einen Traktor, arbeiten alles per Hand: mit Schubkarren, Hacken und Kübeln. So können sie praktisch auf die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen Rebstocks eingehen und lernen sukzessive seine Eigenheiten kennen. Akribische Laubwand-Arbeit für perfekte Durchlüftung, und exakter Lesetermin sind selbstverständlich.
Dank Ihres Könnens ließen die Auszeichnungen nicht lange auf sich warten:
- "Ausnahmewinzer des Jahres" - Gault Millau 2022
- "Newcomer des Jahres" - Der Feinschmecker 2023
- bis 96 Robert Parker Punkte