Sekthaus Krack



Anno 2015 entscheiden die Brüder Christian (samt Ehefrau Anna), Axel und Felix das Sekthaus KRACK zu gründen und sich ganz auf die Herstellung von Schaumwein zu konzentrieren, das know-how dazu war schon länger im elterlichen Weingut, war doch Vater Bernhard als Lohnversekter unter dem Namen „Sektkellerei Am Turm“ in Deidesheim längst eine feste Größe. Trotzdem ein mutiger Schritt wenn man weiß, dass Sekt erzeugen einen langen Atem erfordert, denn die Ergebnisse zeigen sich erst mit enormen Verzögerungen viele Jahre nach der Ernte. Mit seinen kargen und geradlinigen Schaumweinen hat Christian Krack gezeigt, das er genaus dieses Gespür hat und etabliert sich neben Raumland, Griesel und Co. als eine feste Größe der traditionellen Sektmacher.
Umso bemerkenswerter das es der Familie Krack gelungen ist, in nur wenigen Jahren solch spektakuläre Sekte zu erzeugen.
Sekthaus Krack
Heumarktstraße 20
67146 Deidesheim, Deutschland
Telefon +49 6326 989030

Betriebsgröße 9 ha

Die Familie Krack bewirtschaftet alle Flächen naturnah, die eigenen, sowie die gepachtete Weingärten rund um Ruppertsberg und Deidesheim. Die wichtigste Lage ist Langenmorgen, doch auch in allen anderen Parzellen werden die Trauben mit der eigenen Mannschaft von Hand gelesen. Bei der Vinifikation der Grundweine geht Christian sehr puristisch vor: keine Vorlese, früher Lesetermin, Ganztraubenpressung, gekeltert wir ein einer alten horizontalen Presse, die im Prinzip einer Korbpresse entspricht. Verwendet wird, wie in der Champagne, nur das Tête de cuvée, also der erste, sehr klare und präzise Teil der Pressung, der am leichtesten abläuft und die Taille wird lediglich für den Perlwein verwendet. Vergoren werden die Grundweine in neutralen Holzfässern, von 300 bis 1500 Liter Größe und anschließend erfolgt der Ausbau für rund 10 Monate auf der Vollhefe. Der Ausbau erfolgt ohne Schwefel, damit bei allen Weinen der biologische Säureabbau stattfindet und eine erste Entwicklung bereits im Fass vonstatten geht. Anschließen kommt die zweite Gärung in der Flasche, gefolgt von einem Hefe-Lagerung von mindestens 20 Monaten bevor abschließend von Hand gerüttelt und dégorgiert wird.

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