Riesling Berg Schlossberg 2021 im Paket
Beschreibung
James Suckling
100
Das Weingut Breuer gehört zu den berühmtesten Betrieben aus Deutschland und die Spitzenlagen des Hauses, der Rüdesheimer Berg Schlossberg, ist ein Kultwein, der zu den gesuchtesten Gewächsen des ganzen Landes gehört. Die reine Südlage hat bis zu 70 Prozent Steigung und der schwere Lehmboden ist stark von Quarzit und grauem Schiefer durchzogen, das ergibt die spannende Kombination aus Mineralik und Konzentration.
Wenn man sich den Riesling Berg Schlossberg in Glas einschenkt, dann ist immer eine gewisse Ehrfurcht dabei und auch im 2020er Jahrgang wirkt der Wein von der ersten Nase an wie die reinste Verführung, so filigran und doch ausdrucksstark, wie es nur wenige Weinlagen der Welt schaffen können. Die Nase ist kühl, zart und mit einer feinen, floralen Duftigkeit, ein Hauch Zitronengras, Salz, etwas Dill und kühle Würze, die Eleganz überwiegt im Moment und lässt den Wein ganz leise sprechen. Deshalb ist Zuhören angesagt, dazu braucht es Luft, Zeit und auch ein bisschen Temperatur. Am Gaumen beginnt der Schlossberg mit karger Salzzitrone, ungemein fokussiert, dabei ein kurzer Stich auf der Zunge, die Säure schlägt an und hüllt die Zunge gleich in Flüssigkeit, puristischer und karger geht es kaum, dann macht er halt, bringt ein wenig Fülle und einen nussigen Touch mit, der ebenfalls Gaumenfüllend ist, aber die Vibration abreißen lässt. Ein Großer Wein mit noch viel größerem Potenzial, weglegen und Spaß nach einem oder zwei Jahrzehnten haben. [CB Jg. 2020]
Wenn man sich den Riesling Berg Schlossberg in Glas einschenkt, dann ist immer eine gewisse Ehrfurcht dabei und auch im 2020er Jahrgang wirkt der Wein von der ersten Nase an wie die reinste Verführung, so filigran und doch ausdrucksstark, wie es nur wenige Weinlagen der Welt schaffen können. Die Nase ist kühl, zart und mit einer feinen, floralen Duftigkeit, ein Hauch Zitronengras, Salz, etwas Dill und kühle Würze, die Eleganz überwiegt im Moment und lässt den Wein ganz leise sprechen. Deshalb ist Zuhören angesagt, dazu braucht es Luft, Zeit und auch ein bisschen Temperatur. Am Gaumen beginnt der Schlossberg mit karger Salzzitrone, ungemein fokussiert, dabei ein kurzer Stich auf der Zunge, die Säure schlägt an und hüllt die Zunge gleich in Flüssigkeit, puristischer und karger geht es kaum, dann macht er halt, bringt ein wenig Fülle und einen nussigen Touch mit, der ebenfalls Gaumenfüllend ist, aber die Vibration abreißen lässt. Ein Großer Wein mit noch viel größerem Potenzial, weglegen und Spaß nach einem oder zwei Jahrzehnten haben. [CB Jg. 2020]