Description
Weinempfehlung von Stefan Grabler
»Die Weine vom Weingut Huber kenne ich leider erst seit 2014. Damals war der große Bernhard Huber der Top-Winzer in Deutschland, wenn es um Burgunder-Sorten ging. Leider verstarb er viel zu früh im Herbst 2014 und sein Sohn Julian musste übernehmen. Wenn wir heute die Weine vom Weingut Huber aus 2014 verkosten, merkt man ganz genau, dass diese von Julian sind. Säure, Reduktion, Präzision, Straffheit. Kein süßes Holz, kein Vanille, keine überreife Frucht. Dazu muss masn sagen, dass Bernhard Huber das Weingut in die absolute Spitzenliga gehoben hat und Julian in große Fußstapfen treten musste. Aber er hat sofort seine eigenen Handschrift in die Weine gebracht. Gut so!!!
Der Malterdinger weiß 2016 ist unglaublich fein geraten. Die Rebsorten sind komplett Wurst, weil Rebsorten auch Wurst sind (WB & CH). Herkunft wird für Julian immer wichtiger! Wenn Gäste burgundische Weine wollen, obwohl der Ausdruck komisch ist, muss ich Huber bringen! Die Weine spiegeln genau das wieder, was wir in Burgunder-Weinen suchen. Keine Frucht, ein wenig Holz, straffe aber balancierte Säure, animierende Reduktion, Perfekte Preis-Leistung! Macht mega Spaß!«
Ein neuer Wein von Julian Huber, da waren wir natürlich riesig gespannt was er da Spannendes in die Flasche gebracht hat. Der Malterdinger ist eine Cuvée aus Weißburgunder und Chardonnay und ersetzt ab dem 2016er Jahrgang den reinsortigen Weißburgunder, das ganze aber eine Qualitätsstufe höher. In der Nase eher mit dezentem Beginn, zarte Reduktion im Hintergrund, feine Rauchigkeit, etwas gelbe, reife Frucht, dunkel und engmaschig mit einem Touch Holz, dazu Minze und Zitronenmelisse. Am Gaumen ganz und gar nicht zurückhaltend, sondern mit intensiver Säure, puristisch und karg zieht der Malterdinger erst mal eine Furche in die Zunge, Limette, wieder Zitronenmelisse und etwas Fenchel, feine Tanninstruktur kommt durch und dann auch etwas Cremigkeit, bleibt aber sehr schlank und mit grandiosem Zug, insgesamt etwas mehr Charme als seine Chardonnays, aber wer es kernig mag, ist hier trotzdem perfekt aufgehoben, geiler Stoff von Julian Huber, war aber auch nicht anders zu erwarten. [CB 09/2018]
»Die Weine vom Weingut Huber kenne ich leider erst seit 2014. Damals war der große Bernhard Huber der Top-Winzer in Deutschland, wenn es um Burgunder-Sorten ging. Leider verstarb er viel zu früh im Herbst 2014 und sein Sohn Julian musste übernehmen. Wenn wir heute die Weine vom Weingut Huber aus 2014 verkosten, merkt man ganz genau, dass diese von Julian sind. Säure, Reduktion, Präzision, Straffheit. Kein süßes Holz, kein Vanille, keine überreife Frucht. Dazu muss masn sagen, dass Bernhard Huber das Weingut in die absolute Spitzenliga gehoben hat und Julian in große Fußstapfen treten musste. Aber er hat sofort seine eigenen Handschrift in die Weine gebracht. Gut so!!!
Der Malterdinger weiß 2016 ist unglaublich fein geraten. Die Rebsorten sind komplett Wurst, weil Rebsorten auch Wurst sind (WB & CH). Herkunft wird für Julian immer wichtiger! Wenn Gäste burgundische Weine wollen, obwohl der Ausdruck komisch ist, muss ich Huber bringen! Die Weine spiegeln genau das wieder, was wir in Burgunder-Weinen suchen. Keine Frucht, ein wenig Holz, straffe aber balancierte Säure, animierende Reduktion, Perfekte Preis-Leistung! Macht mega Spaß!«
Ein neuer Wein von Julian Huber, da waren wir natürlich riesig gespannt was er da Spannendes in die Flasche gebracht hat. Der Malterdinger ist eine Cuvée aus Weißburgunder und Chardonnay und ersetzt ab dem 2016er Jahrgang den reinsortigen Weißburgunder, das ganze aber eine Qualitätsstufe höher. In der Nase eher mit dezentem Beginn, zarte Reduktion im Hintergrund, feine Rauchigkeit, etwas gelbe, reife Frucht, dunkel und engmaschig mit einem Touch Holz, dazu Minze und Zitronenmelisse. Am Gaumen ganz und gar nicht zurückhaltend, sondern mit intensiver Säure, puristisch und karg zieht der Malterdinger erst mal eine Furche in die Zunge, Limette, wieder Zitronenmelisse und etwas Fenchel, feine Tanninstruktur kommt durch und dann auch etwas Cremigkeit, bleibt aber sehr schlank und mit grandiosem Zug, insgesamt etwas mehr Charme als seine Chardonnays, aber wer es kernig mag, ist hier trotzdem perfekt aufgehoben, geiler Stoff von Julian Huber, war aber auch nicht anders zu erwarten. [CB 09/2018]
Wine Profile
Treatment: | Small Oak Barrel (used) |
Soil: | Shell Limestone |
Character: | hearty + minerally |
Produced in: | Germany |
Origin: | Baden |
Vintage: | 2016 |
Food Pairing: | Fish, Snacks |
Quality: | Ortswein |
Grape Variety: | White Blend (Cuvée) |
Association: | VDP |
Closure: | Natural Cork |
Wine Category: | White Wine |
Style: | dry |
Content: | 0,75 l |
Actual alcohol: | 12,5 Vol.-% |
Rec. drinking temp.: | 10-11 °C |
Best to drink: | 2018 to 2024 |
Allergen information: | Contains sulfites. |
Producer: |
Weingut Bernhard Huber Heimbacher Weg 19 79364 Malterdingen, Germany Phone +49 76441200 |
Item no.: | 19596 |
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