MAXIMIN ist der gelungene Einstiegs-Riesling am Schubert'schen Weingut Maximin Grünhaus und stammt aus Vorlese-Traubenmaterial aus den Monopollagen. In der Nase ein klassisches Riesling-Fruchtspiel: weißer Pfirsich, Melone und Ananas, dazu eine Prise von einer Heuwiese, eine winzige Spur Morchel. Am Gaumen eine saftige Textur, guter Schmelz mit animierender Restsüße, die mittlere Säure hält eine schöne Balance, bleibt fruchtig-frisch, wieder Ananas, süffig wie manch Kabinett. [GB 06/2019]
Der Grauburgunder von Philipp Wittmann ist frisch geöffnet noch etwas verschlossen, daher am besten viel Luft geben. In der Nase mit ganz leichter Phenolik und einem Hauch Reduktion, Gewürze und Kräuter dominieren den Beginn, etwas Kresse und Koriander, leicht vegetabil und dazu frische Limette und Minze, ein kühler und geradliniger Grauburgunder. Am Gaumen anfangs mit einer kernigen Textur, sofort wieder Limette, ein Hauch Muskatnuss und feine Würze, knackig, hinten raus wirds dann charmant, mit reifer Melone und feinem Schmelz, am besten nicht zu kalt trinken, dann kommt die Aromatik schöner zur Geltung. [CB Jg. 2017]