Pinot Meunier

in Deutschland als Schwarzriesling bekannt, die rote Rebsorte hat mit dem Riesling allerdings nur Wuchs und Form gemeinsam hat, sie ist eine Mutation vom Pinot Noir (oder umgekehrt?) und ist schon mehrere Jahrhunderte alt. Die alte deutsche Bezeichnung „Müllerrebe“ geht auf die Behaarung der Blättern und Triebspitzen zurück, die wie mit Mehl bestäubt aussieht. Im Elsass und besonders in der Champagne ist er als Pinot Meunier heimisch, er ist Bestandteil der Grundweine vieler Champagnercuvées. In der Champagne ist Pinot Meunier mit ca. 30 % der Rebfläche (entspricht 12.000 ha.) gleich bedeutend wie Pinot Noir und Chardonnay. Die Rebfläche in Deutschland immerhin über 2.000 Hektar.