Glossar

Großes Gewächs, ursprünglich nur für französische Weine (etwa Burgund) verwendet. Gelegentlich auch in Österreich stellvertretend benutzt für den (angeblich) größten Wein eines Jahrgangs/Betriebes.

Auch: Ruländerr, Pinot Grgio oder Pinot gris. Ist eine der edelsten Rebsorten und stellt höchste Ansprüche an Boden und Lage. Wahrscheinlich stammt er aus Frankreich (Burgund). Nach Österreich kam er durch die Zisterzienser-Mönche von Stift Heiligenkreuz. Kaiser Karl IV. brachte 1375 Pinot-Gris-Setzlinge nach Ungarn, wo der heute noch gültige Sortenname

Die rote Rebsorte (in Sapnien heiß sie Garnacha) ist mit ca. 185.000 Hektar Rebfläche an 7. Stelle im weltweiten Sortenspiegel. Zusammen mit dem Grenache blanc ist die Anbaufläche noch deutlich größer. Vermutlich stammt die Grenache Noir aus der nordspanischen Provinz Aragón, von wo sie sich in das französische Languedoc-Roussillon jenseits

Die griechische Weingeschichte begann sozusagen mit einem Seitensprung. Zeus schlief mit der schönen Seméle, was zur Geburt von Dionysos führte, dem Gott des Weines. Das antike Griechenland gilt allgemein als „Wiege der europäischen Weinkultur“. Schon Homer (8. Jhdt. v. Chr.) berichtet in seinem Werk Ilias vom Wein als Hausgetränk seiner

Ein Teil des 19. Wiener Gemeindebezirks Döbling, der als Inbegriff für den Wiener Heurigen schlechthin gilt, obwohl es in der österreichischen Hauptstadt noch einige andere erstklassige Heurigen-Gegenden wie zum Beispiel Sievering, Heiligenstadt, Stammersdorf, Neustift am Walde und Nussdorf gibt. Der Bestand der Ortschaft reicht bis in das 12. Jahrhundert zurück.

Eine rote Rebsorte aus Frankreich (Synonyme: Gamay Groslot, Groslot Noir, Moinard Noir oder Pineau de Saumur). Nach DNA-Analysen ist die Sorte wohl ein Nachkomme von Gouais Blanc, der zweite Elternteil ist nicht bekannt. Sie wird hauptsächlich an der Loire angebaut, von ursprünglichen max. 28.000 Hektar ist der Bestand kontinuierlich auf

Lagendefinition der steirischen STK Weingüter: Die Trauben reifen in Weingärten mit hervorragendem Terroir, das die Produktion von Weinen mit besonders ausgeprägtem Charakter und Reifepotenzial ermöglicht. Sie stammen aus Weingärten, deren Böden die Entwicklung von großer Mineralität im Wein begünstigen, beispielsweise Böden mit einem hohen Anteil an Muschelkalk, Kalkmergel, Vulkangestein, Sand,

Holzfaß mit 1.000 und mehr Litern Inhalt wie wir sie aus „traditionellen“ Weinkellern kennen. Wird über Jahrzehnte verwendet und setzt mit der Zeit Weinstein an. Die Wirkungen auf den Wein ist lediglich ein wenig Mikrooxidation.

Eine Gruppe beieinanderliegender Weinberglagen. In Deutschland gibt es 168 registriete Großlagen z.B. Wehlener Sonneschein, in Österreich gibt es zwar Großlagen z.B. Nussberg (Wien), bevorzugt genannt werden aber die Einzellagen auf dem Etikett.

Zwischen den Rebzeilen werden Grünpflanzen ausgesät, die später im Jahr zur Düngung untergepflügt werden.

Die österreichische Sorte schlechthin, mit über 1/ 3 der Anbaufläche anteilige die wichtigste Rebsorte und wesentlich mitveranwortlich für den Qualitätsboom der letzen 2 Jahrzehnte. Die genaue Herkunft ist unbekannt, vermutlich wurde die Sorte jedoch bereits in der Römerzeit angebaut. Angeblich hat bereits Kaiser Augustus (63 v. Chr.-14.n. Chr.) einen Veltliner