Grüner Veltliner

Die österreichische Sorte schlechthin, mit über 1/ 3 der Anbaufläche anteilige die wichtigste Rebsorte und wesentlich mitveranwortlich für den Qualitätsboom der letzen 2 Jahrzehnte. Die genaue Herkunft ist unbekannt, vermutlich wurde die Sorte jedoch bereits in der Römerzeit angebaut. Angeblich hat bereits Kaiser Augustus (63 v. Chr.-14.n. Chr.) einen Veltliner aus dem heutigen Gebiet Südtirol getrunken. Urkundlich kann die Sorte bis zum Jahre 1766 unter der Bezeichnung Grüner Muskateller zurückverfolgt werden.Erst nach Zweiten Weltkrieg begann der „Siegeszug“ des Veltliner in Österreich und zwar mit Einführung der von Lenz Moser III. kreierten „Hochkultur“. Die Reife erfolgt relativ spät und deshalb ist ein milder, langer Herbst von Vorteil. Die Sorte erhebt keinen großen Anspruch an den Boden, sie gedeiht genauso gut auf mageren wie auf fruchtbaren Böden. Bezüglich Klima und Boden sind die österreichischen Verhältnisse geradzu ideal. Er wird in fast allen österreichischen Weinbau-Gebieten kultiviert. Der Wein hat ein ausgeprägt würziges Bouquet, der mit dem österreichischer Ausdruck „Pfefferl“ bezeichnet wird. Nach einigen Jahren Reifezeit geht dies in einen samtigen Mandelton über.
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