Nach EU-Definition ein nicht vergorenes, sterilisiertes Getränk aus frischen Weintrauben, Traubenmost oder rückverdünntem Traubenmostkonzentrat.
WeiterlesenGlossar
Traubenwelke
Eine vermutlich neue Rebstock-Krankheit, die ab Ende des 20. Jahrhunderts zum Beispiel in Österreich und Deutschland aufgetreten ist (im Jahre 2002 erstmals massiv und flächendeckend). Die Bezeichnung Zweigelt-Krankheit (die sich in der Zwischenzeit leider eingebürgert hat) ergab sich durch die Tatsache, dass scheinbar vor allem die Rebsorte Zweigelt betroffen war.
WeiterlesenTraubenzucker
Oder Glucose wird in den Weintrauben zuerst gebildet und befindet sie sich mit der Fructose (Fruchtzucker) im Verhältnis 1:1 im Traubenmost. Bei der Gärung des Traubenmostes wird die Glucose vor der Fructose in Alkohol und Kohlendioxid umgewandelt bei trockenen Weinen ist daher im Restzucker hauptsächlich Fructose enthalten. Glucose kann bei
WeiterlesenTrebbiano
Mit ihren zahlreichen Spielarten und Klonen belegt die Sorte weltweit über 250.000 Hektar Rebfläche und liegt damit an vierter Stelle. Die spät reifende und frostharte Sorte ist außergewöhnlich ertragreich. Der daraus gekelterte Wein ist eher extraktschwach mit geringem Alkoholgehalt, jedoch mit kräftiger Säure. Deshalb wird die Sorte häufig für Destillation
WeiterlesenTrebern
Trester
Alle Traubenbestandteile, die nach dem Pressen zurückbleiben. Die Rotwein-Maische nach der Gärung wird oft als Trebern, nach dem Pressen auch Trester bezeichnet. Sehr häufig wird daraus Tresterbrand gewonnen (Italien: Grappa, Frankreich: Marc). Für Weißwein Destilate muss der Tresterkuchen erst zur Vergärung angesetzt vwerden, Trestermasse von Rotweinen, ist schon vergoren und
WeiterlesenTresterhut
Im Gärständer steigen bei der Gärung die festen Bestandteile (Beeren, Schalen und Rappen) durch den Kohlensäuredruck an die Oberfläche und bilden einen so genannten Tresterhut. Um den Kontakt zwischen diesem und dem Most zur besseren Extraktion zu erhalten, gibt verschiedene Methoden, etwa rühren, unterstossen, oder überpumpen.
WeiterlesenTrichloranisol (TCA)
Trieb
Schoß, Jungtrieb der Rebpflanze.
WeiterlesenTriebaumer
3-mal Triebaumer, alle verwandt und alle machen tollen Wein, nur Ernst bzw. seine Söhne Herbert & Gerhard machen tolleren! Weingut Ernst Triebaumer, Rust / Neusiedler-Hügelland – „Rotwein-Guru“ und Vater des Rotwein-Booms in Österreich, 16 ha. Toplagen wir Mariental, Gmärk, Oberer Wald, Vogelsang usw. Weingut Günter Triebaumer, Rust / Neusiedler-Hügelland –
WeiterlesenTriebreife
Holzreife, im Spätsömmer, nach Abschluß des Triebwachstum, verändert sich die Farbe der Triebe zuerst von grün zu gelb und schließlich zu braun. Im Endstadium verholzen die Triebe, dabei werden Kohlenhydrate für den Winter eingelagert.
WeiterlesenTrinkessig
Ein überaus moderner Digestif nach einem kräftigen (fetten) Essen. Aus bestem Balsamessig aus Trockenbeeren, ganz ohne Alkohol. Die Essigbakterien sind ein perfekter Fettspalter und Garant für ein gutfunktionierendes Verdauungssystem. Quasi – Wellness von innen.
WeiterlesenTrinkreife
Der Wein hat die großartige Eigenschaft, im Laufe der Zeit geschmacklich in der Flasche zu reifen, bis er schließlich einen qualitativen Höhepunkt erreicht. Diesen idealen Zeitpunkt zum Verzehr/Genuss des Weines nennt man Trinkreife. Eine oft gestellte Frage: wie lange denn ein Wein am Höhepunkt bleibt? kann mit einer groben Formel
WeiterlesenTrinktemperaturen
Jeder Wein entfaltet sich bei einer gewissen Temperatur besonders zu seinem Gunsten: Schilcher (Rosé) 6 – 8 °C Weißwein jung, einfach 6 – 8 °C Weißwein höhere Prädikate 8 – 10 °C Weißwein große gewächse, ausgereift 10 – 12 °C Blauer Portugieser (wie Beaujolais) 12 – 14 °C Rotwein, jung,
Weiterlesentrocken
Heute gängiger Ausbaustil bei Weiss- und Rotweinen, EU-weit mit bis max. 9 g/l Restzucker definiert. Im österreichischen Weingesetz war eine Grenze von 4 g/l definiert, die heute noch von vielen Winzern als „gültige“ Norm verstanden wird.
WeiterlesenTrockenbeerenauslese (TBA)
Abgekürzt: TBA, deutsche und österreichische Wein-Spezialität, vor allem im Burgenland. In Österreich mindestens 30° KMW, aus überreifen und edelfaulen Trauben. Die Edelfäule (Botrytis) tritt in seltenen Jahren bei idealer, feuchtwarmer Witterung auf. Sie perforiert die Haut der vollreifen Beeren, wodurch das Fruchtwasser verdunstet und der Zuckergehalt der rosinenartig geschrumpften Beeren
WeiterlesenTrockenzuckerung
Zucker darf beim Aufbessern nur im Traubenmost, nicht aber in Wasser (Naßzuckerung) aufgelöst werden.
WeiterlesenTrollinger
Troncais
Beliebtes Eichenholz (Barrique) aus dem französischen Departement Allier.
WeiterlesenTropfbewässerung
Form der künstlichen Bewässerung (etwa in der Wachau), aus knapp über dem Boden installierten Schläuchen tretten in regelbaren Zeitabständen an perforierten Stellen gezielt bei allen Rebstöcken Wassertropfen aus.
WeiterlesenTrousseau
Trousseau ist eine speziell im Jura weitverbreitete Rotweinsorte, hier wurde sie auch 1732 erstmalig urkundlich erwähnt. Weintrinker lieben ihn – Winzer weniger: er treibt früh aus und ist daher anfällig für Spätfrost. Die Weine haben einen eigenwilligen Charakter und erinnern an rote Waldfrüchte, Wacholderbeeren und Lorbeer und neigen eher zu
WeiterlesenTrub
tschechern
Österreichischer Ausdruck für viel und schnell trinken Kampftrinken.
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