Qualitätsstufen

Die Qualitätsstufen im Weinbau werden fast immer am Mostgewicht (sprich Zuckerkonzentration bzw. der sich darausergebende Alkohol) festgemacht und sind in den länderspezifischen Weingesetzen geregelt:

Tafelwein: min. 10,6º KMW (früher 13° KMW

Landwein: min. 14º KMW (Mengenbegrenzung auf 9000 kg/ha)
Qualitätswein (Qw): min. 15º KMW (Mengenbegrenzung auf 9000 kg/ha)

Kabinett: min. 17º KMW und darf nicht aufgebessert werden. max. 13% vol. Alk., max. 9 g RZ/l
Prädikatsweine: dürfen nicht aufgebessert und erst ab dem 1. März verkauft werden.

Spätlese: min. 19º KMW
Auslese: min. 21º KMW
Eiswein: min. 25º KMW
Strohwein: min. 25º KMW
Ausbruch: min. 27º KMW
Beerenauslese (BA): min. 25º KMW
Trockenbeerenauslese (TBA): min. 30º KMW
Österreichische Besonderheiten:

Bergwein aus Weingärten mit einer Hangneigung von mehr als 26%
Reserve: Reifelagerung von min. 12 Monaten bei Rot- und 4 Monaten bei Weißweinen.
Weinkategorien für die Wachauer Weine, siehe Vinea Wachau

Steinfeder: max. 11% Vol. Alkohol.
Federspiel: min. 17° KMW, Alkohol max. 12,5 %vol.
Smaragd: min. 18,2° KMW

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