Neue Entdeckung aus Südtirol: Daniel Sigmund

Daniel Sigmund hat uns gleich mit seinem ersten Jahrgang begeistert – sein feingliedriger, kühler und strukturierter Stil hat uns ein breites Lächeln ins Gesicht gezaubert: so fein kann Südtirol schmecken! Vielen Dank an Carsten Saalwächter für den Tipp.

Kurz hinter Brixen im traumhaft schönen Eisacktal liegt das Zuhause der Familie Sigmund. Die steilen Weinberge erstrecken sich in Terrassen bis auf eine Höhe von 820 Meter über dem Meeresspiegel und verlangen genauso viel Handarbeit wie Herzblut um die vier Sorten Silvaner, Riesling, Pinot Noir und Portugieser auf den Schiefer- und Granitböden zu kultivieren. Die Weißweine geraten hier karg, strukturiert und mit zupackendem Grip, während die Rotweine filigran, hell, zart und leichtfüßig daherkommen – beides äußerst spannende Kombinationen, die so in Südtirol selten sind.

Die Trauben werden von Hand gelesen, spontan vergoren und ausschließlich im gebrauchten Holzfass ausgebaut. Daniels Hauptzutaten sind Hingabe, Leidenschaft und Zeit, den Rest macht die Natur. Nach 15 Monaten auf der Vollhefe werden die Weine ohne Schönung und Filtration mit minimaler Schwefelgabe auf die Flasche gebracht.

Die Familie Sigmund ist ein wunderbares Beispiel für einen modernen Mischbetrieb, neben den Weinen von Daniel produziert Bruder Matthias naturbelassene Apfelsäfte und der Opa einen Weltklasse-Speck von den eigenen Schweinen. Die Schafe der Familie dürfen sich in den biologisch bewirtschafteten Wein- und Obstgärten als Helfer engagieren. Hier wird nachhaltiges Arbeiten im Einklang mit der Natur wahrhaft gelebt.

Zu den Weinen von Daniel

Blick auf den Plose
Die Apfelsäfte gibt es auch bei uns
Schafe im Weinberg
Gebrauchte Holzfässer für alle Weine
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Alpiner Weinbau auf 800 Metern Höhe


Endlich wieder da:

Zweigelt Goldberg von Werner Achs

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