Silvaner

Die weiße Rebsorte, eine höchstwahrscheinlich zufällige Kreuzung zwischen den Sorten Traminer und %F6sterreichisch-wei%DF heißt auch Grüner Silvaner oder Sylvaner und gelangte im 17. Jahrhundert wahrscheinlich aus Südosteuropa, oder Österreich (was das Synonym „Österreicher“ erkären würde) nach Deutschland, wo sie bis in die 1980er Jahre mit fast 30% Flächenanteil die meistangebaute Rebsorte war. Danach sank ihr Anteil beständig. Heute wird sie hauptsächlich in Franken angebaut und ist hier immer noch die Leitsorte. In Österreich hat er mit rund 50 Hektar nur mehr wenig Bedeutung.
Der blassgelbe und helle Wein ist mild und eher neutral, das erdige Bukett erinnert an Stachelbeeren.

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