Südtiroler Avantgarde: neue Jahrgänge von Manincor eingetroffen

Neuer Jahrgang vom Kalterersee

Tenuta Manincor

Der Ansitz Manincor, erbaut im 16. Jahrhundert, liegt oberhalb des Kalterersees und ist ein echtes Kleinod inmitten der sehr geschäftigen Südtiroler Landschaft. Das liegt vor allem am Visionär Michael Graf Goëss-Enzenberg, der nicht nur bei der Architektur Tradition mit Moderne vereint. Auch beim Weinbau verbindet er alte Arbeitsweisen mit moderner Technik, wobei naturverträgliche und nachhaltige Arbeitsweise die alles überspannende Maxime am Weingut Manincor ist.

Der Hof wird mit Tieren, Obst und Gemüse als echte Kreislaufwirtschaft geführt und – wie selbstverständlich – bio-dynamisch bewirtschaftet. Aber auch über den eigenen Hof hinaus wird bei Manincor Nachhaltigkeit gelebt: schon lange bevor Energiekrise und Inflation viele Winzer vor Kostenprobleme stellte und obwohl bei hochwertigen Weinen möglichst dicke Flaschen und aufwändige Ausstattungen nach wie vor „schwer“ in Mode sind, stellte das Weingut Manincor auf besonders leichte Flaschen um und ersetzte die dicke Zinnkapsel durch eine Papierbanderole, um Ressourcen zu sparen. Die saftig-zugänglichen und zugleich filigranen Weine von Manincor gehören zum Besten, was Südtirol zu bieten hat – nicht zuletzt weil sie auch in heißen Jahren die Alkohol- und Säurefalle in der wärmsten Weinbauregion Italiens zuverlässig umschiffen. In den letzten Wochen sind einige neue Jahrgänge von Manincor eingetroffen, darunter auch der neue Réserve del Conte, der ab der 2022er Jahrgang nur noch Il Conte heißt. Neben vielen weiteren Weine aus dem wundervollen 2022er Jahrgang ist mit dem La Rose de Manincor auch der erste 2023er jetzt auf Lager. 

In eigener Sache:

Vinum schreibt über „deutsche Kult-Weinhändler“

Weinfurore: Wie der Vater, so die Söhne

»Als Vater Gerhard Biber vor 20 Jahren in München mit dem Weinhandel startete, konnte er nicht ahnen, dass er damit auch die Grundlage für den künftigen Beruf seiner Söhne legen würde. Heute sind Chris und Alex feste Grössen in der deutschen Weinszene, die beiden sind auf Verkostungen und Präsentationen anzutreffen, gehören zur deutschen Weinszene wie viele der Winzer, deren Flaschen sich in ihren Regalen finden. Als Spezialist für österreichische Weine gestartet, umfasst das Programm heute alles, was Rang und Namen hat in Deutschland und Österreich, dazu ein umfassendes Programm aus Frankreich. Vor allem die Vins Naturels sind immer wichtiger geworden, hier haben sich die Biber-Brothers einen echten Ruf erarbeitet. Dieser unverfälschte Weinstil wird auch in Österreich und Deutschland immer wichtiger. Und Vater Gerhard schaut mit einem Lächeln auf das Treiben der Jungen.«25 Weinhändler, die man kennen sollte – von Alice Gundlach und Harald Scholl

Hausmesse am 16. März mit Winzern aus Frankreich, Deutschland und Österreich!

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