Neuzugang aus der Slowakei: Weingut Bott Frigyes

Furmint, Hárslevelü und Olaszrizling von Bott Frigyes haben wir zum ersten Mal bei der Weinlese 2019 am Weingut Vino Gross in der slowenischen Steiermark kennengelernt und gleich ins Herz geschlossen. Nicht nur sind diese traditionellen Sorten unheimlich spannend, auch der Weinstil von Frigyes Bott, wie der Winzer eigentlich heisst, beeindruckt. Die Weine sind ruhig, balanciert und lebendig, immer mit einem festen Kern aber auch einer einnehmenden Saftigkeit, die begleitet von reifer Frucht für große Trinkfreude sorgt.

Das Weingut Bott Frigyes liegt etwa eine Stunde südöstlich von Bratislava direkt an der Donau, die Weinberge befinden sich in der Gemeinde Muzsla an der Grenze zu Ungarn. Der Schwerpunkt liegt auf heimischen Rebsorten, mit deren Hilfe die Familie Bott die wunderbare Region als kulinarischen Hotspot entwickeln möchte. Im Weingarten wird biologisch gearbeitet, im Keller werden die Weine mit minimalen Eingriffen hergestellt. Das bedeutet Spontangärung und Ausbau in gebrauchten Fässern aus slowakischer und ungarischer Eiche, dann Lagerung auf der Vollhefe, bevor es unfiltriert und mit geringer Schwefelgabe in die Flasche geht. So entstehen geradlinige, lebendige Weine mit Tiefgang und unkompliziertem Trinkfluss, genau richtig für einen gemütlichen und geselligen Abend.

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Der neue Einstiegswein vom Shooting-Star: Moritz Kissingers 2020er

Moritz Kissinger hat seine Winzerlaufbahn mit nur einem Fass Chardonnay begonnen, hat damit aber gleich für mächtig Wirbel gesorgt. Mit 2020 gibt es jetzt einen neuen Einstiegswein und eine Menge, bei der wir auch ein paar Flaschen verkaufen können (und nicht alles selber trinken müssen). Der Null Ohm 2020 ist eine Cuvée aus Chardonnay und Weißburgunder, ausgebaut in gebrauchten Holzfässern und nach 10 Monaten auf der Hefe direkt auf die Flasche gezogen.

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Ein Schritt hin zu mehr Nachhaltigkeit: 2020er von Manincor

Die ersten Weine des neuen Jahrgangs von Manincor sind eingetroffen. Neben der gewohnt hohen Weinqualität zeigt der neue Jahrgang auch die nachhaltige Arbeitsweise am Weingut: der neue Jahrgang wurde in leichtere Flaschen gefüllt, um Glas einzusparen und über den Korken kommt lediglich eine kleine Papier-Banderole, um auf die aufwendige Kapsel verzichten zu können. Ein gutes Beispiel, dem hoffentlich viele Winzer folgen!

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Wein des Monats September: Spätburgunder Bassgeige 2019 – Franz Keller

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