Österreich 2004

In Österreich ist wohl keiner der letzten Jahrgänge so unterschiedlich ausgefallen, wie der 2004er. Während viele Weinbaugebiete mit unendlichem Regen und Reifeproblemen zu kämpfen hatten, war der Regen um den Neusiedler See schon Mitte Juli zu Ende, der August und auch der September zählten zu den trockensten Monaten des Jahres.

Nach einem sehr feuchten, nicht zu kalten Winter, dann ein frischer Mai mit kühlen Nächten lässt die Reben nur langsam wachsen. Die Rebblüte zieht sich ziemlich in die Länge, war aber um den 20. Juni abgeschlossen. Das Wetter hält, die Reife geht gut voran und ein sommerlicher September bringt enormen Zuckeraufbau.
Die lange Reife am Stock brachte einen klassischen Jahrgang. Die Weine zeichnen sich durch tiefe, lebendige Frucht und feuriges Aroma aus.

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