Regional Specialties

Eine Innovation von Alois Gölles, erstmals im Jahr 1984 vergoren. Der behutsam gepresste Saft aus hocharomatischen Äpfeln altsteirischer Sorten, wird nach der traditionellen Balsamico-Methode eingekocht, der Essig mindestens acht Jahre in kleinen Holzfässern ausgebaut. Harmoniert wunderbar mit Olivenöl und mit Steirischen Kürbiskernöl.

Mindestens 8 Jahre im Eichenfass gelagert. Während für klassischen Balsamico der Traubensaft im Kochkessel eingedickt wird, bedient man sich im Hause Gölles einer anderen Methode: er wird aus Trauben der Prädikatsstufe Trockenbeerenauslese gewonnen und somit aus einem edlen Saft, dessen Süße und Schmelz naturgegeben sind.

Der bernsteinfarbene Neuzugang von unseren liebsten österreichischen Aperitivo-Magiern. Selbstverständlich dienen auch diesem von sonnengereiften Clementinen geprägten Bitter Weine von Franz Weninger als Grundlage. Mit Neuburger und Weißburgunder eh schon auf der etwas floraleren Seite unterwegs geben Tristan und Daniel nebst Clementinen und Cedro noch Akazienblüten, Oliven- und Birkenblätter in den Stahltank. Damit erzeugen sie eine fruchtig-frisch-herbe Sommer-Melange, die pur auf Eis, mit Tonic oder Schaumwein aufgegossen nach lauen Sommerabenden an der Amalfiküste schmeckt und einen so einnehmend herbal zitrischen Duft versprüht, dass man den Bitter glatt als Eau de Cologne verwenden möchte. Keine künstlichen Aromen, keine Farbstoffe, keine Zusätze, einfach nur feinste, von Hand verarbeitete Zutaten in Bio-Qualität.

 

In reiner Handarbeit stellen Daniel und Tristan diesen Aperitivo Bitter im Keller von Franz Weninger her, von Franz haben wir auch von diesem spannenden Produkt erfahren. Die Basis ist die Bergamotte, die zusammen mit Cedro, Vanilleschoten, Kamillenblüten und ein paar Geheimzutaten verarbeitet wird. Als Geschmacksträger dient beim Bitter Bianco ein Weissburgunder vom Weingut Tinnhoff. Bei Super Cattivo wird nur einmal im Jahr produziert, wenn die Zitrusfrüchte reif sind, so schaffen es die Jungs mit rein pflanzlichen Zutaten ein geniales Getränk zu produzieren.

Der Bianco ist sehr floral, kühl, ätherisch und frisch, er ist die leichtere, sommerliche Version der beiden Aperitivos. Den Bitter kann man für Drinks benutzen, oder pur auf Eis, mit Soda, Tonic Water oder Sekt trinken.

Verace Sprizze
Ein weiterer Klassiker nicht tot zu kriegen, aber besser ist es mit Bianco oder Rosso
3cl Super Cattivo Bianco, 6cl Petnat, Sekt oder Schaumwein, 1 Scheibe Zitrus
Eis ins Weinglas (aber nicht ins Zalto) dann Bianco dann Schaumwein dann eine scheibe Zitrus dann Terrasse.

Der Super Cattivo Rosso ist nicht nur im Keller von Franz Weninger entstanden, sondern wurde auch mit einem seiner Weine angesetzt. Rózsa Petsovits ist der Wein in den Pomeranzen, Cedro, Bourbon Vanilleschoten und einige geheime Zutaten eingelegt wurden. In reiner Handarbeit wird Super Cattivo nur einmal im Jahr produziert, wenn die Zitrusfrüchte reif sind. So schaffen es die Jungs mit rein pflanzlichen Zutaten ein grandioses Getränk zu produzieren.

Der Rosso Bitter ist der vollmundigere Aperitivo, mit intensiver Würze, saftiger Beerenfrucht, feinen Vanillenoten und karger Rauchigkeit. Super Cattivo kann man pur auf Eis, als Sprizz mit Sekt oder Mineralwasser oder als Basis für diverse Cocktails genießen.

Super Negroni Cattivo
Der Klassiker mit dem gerne mit feinem Vermouth und Gin experimentiert wird, dann rote Chemie zuzugeben wäre wirklich schade….

3cl Super Cattivo, 3cl Vermouth, 3cl Gin

...gerührt mit Eis garniert mit einem Stück Zitrus und serviert im kalten Tumblerglass.

 

Niko Brandner vom Sekthaus Griesel ist für die innovative Kreation "Brombeerblatt & Apfel" aus dem Hause von Wiesen verantwortlich. Von wegen nur ein kohlensäurehaltiges Fruchtsaftgetränk! Ein Kräuteraufguss aus Brombeerblatt mit karamellisiertem Gerstenmalz in einem Sud von Rauchsalz-Zitronen über mehrere Wochen eingelegt, dann mit Apfeldirektsaft aufgegossen und mit Kohlensäure versetzt. In der Nase gelber Apfel, Wiesenblumen und vegetabile Noten. Am Gaumen zart, leicht malzig und schön trocken, nur eine subtile Fruchtsüße vom Apfel bleibt. Dazu fein abgestimmter Gerbstoff der Brombeerblätter. Eine willkommene Abwechslung zu vielen alkoholfreien Schäumern, mit dem es sich ganz ohne Reue anstoßen lässt. Aber bitte Vorsicht beim Öffnen - schäumt gerne über!

Zutaten:
Brombeerblätter (71%), Apfeldirektsaft (19%), Karamellmalz (GERSTE 6%), Zitronensaft (2,5%), deutscher Ingwersaft (1%), Rauchsalzzitronen (0,5%) und Kohlensäure (CO2)

Wer sagt, dass man nur mit Alkohol Spaß haben kann? Die neuste Kreation von Niko Brandner, die er unter der Marke 'Von Wiesen' abfüllt, beweist das Gegenteil! Quittendirektsaft und Kräutertee aus Eisenkraut (oder auch Verbene genannt) bilden die Basis, dazu etwas Knollenselleriesaft und eine Prise Hopfen. Hört sich schräg an - ist aber unglaublich lecker. Erfrischend leicht mit dezenter Fruchtsüße von der Quitte, ohne süß zu wirken, denn der Eindruck am Gaumen ist durch und durch trocken. Dazu eine feine Sellerienote, die dem Ganzen einen gemüsigen Touch verleiht. Wenn es mal etwas Besonderes, etwas Prickelndes ohne Umdrehungen sein soll. [AS 06/2023]

Zutaten:
Kräutertee aus Eisenkraut 66 %, Quittendirektsaft 30 %, KNOLLENSELLERIESAFT 3 %¹, Zitronensaft ,Hopfen, Salz, Kohlensäure, Ascorbinsäure

Wie es der traditionellen Art entspricht, wird dieser Obstler aus Äpfeln, Birnen und Quitten gebrannt und klar im Glasballon ausgebaut. Vorzugsweise werden Früchte aus den Streuobstlagen rund um die Riegersburg eingemaischt, was uns in feiner Abstimmung der Sorten zueinander das für diesen Brand typische Geschmacksgeflecht ergibt: herb-fruchtig im Duft, fein und subtil am Gaumen. 13 Kg Obst pro Liter Edelbrand!

Proxy versteht sich als kulinarisches, alkoholfreies Trinkerlebnis. Diese Linie aus der Berliner Kombucha-Brauerei Bouche fühlt sich der Genusskultur der Weinwelt verbunden, ohne diese geschmacklich imitieren zu wollen. Die Basis für die beiden Getränke Proxies ist jeweils Kombucha, also Tee, der mit Hilfe von Zucker sowie Hefe- und Bakterienkulturen so lange fermentiert wird, bis der zu Alkohol umgewandelte Zucker mit Hilfe der Bakterienkulturen zu Milch- und Essigsäuren fermentiert. Bei diesem Proxy wird der Kombuchaansatz zusätzlich mit natürlichen Feigenblattaromen, Meersalz und geräuchertem Oolong Tee infusioniert, abschließend werden die Proxies (im Gegensatz zu den Bouche Kombuchas) noch pasteurisiert um eine längere Haltbarkeit zu gewährleisten. Dadurch können die Proxies auch außerhalb des Kühlschranks aufbewahrt werden ohne weiter zu fermentieren und dadurch Kohlensäure zu produzieren.

In der Nase breitet sich neben Teearomen vor allem der Duft von sonnengetrocknetem Stroh und Heu aus. Einladend warm, herbal, auch etwas zart Karamelliges und der Duft getrockneter Feigen und Aprikosen legt sich hinein. Hätte Bernstein einen Geruch, dann würde er genau so duften! Am Gaumen dann trocken, eine zurückhaltende, aber spürbare Bitterkeit und die herzhaft weiche, laktische Textur wie nach einem Bissen Scamorza - eine neue und bereichernde geschmackliche Erfahrung auf alkoholfreien Pfaden. [LA, 12/23]

Zutaten:

Fermentierter Aufguss (Wasser, Zucker, Grüntee (Sencha, Oolong Tee, Rauch), Hefe- und Bakterienkulturen), natürliche Feigenblätteraromen, Meersalz.
 

Der Sunny Cide up ist eine Mischung aus Cider und einem Pet Nat und wurde erstmals in 2018 von Claus Preisinger vinifiziert. Das Ganze war dabei eher durch Zufall entstanden. Einen eher säuerlichen Apfelmost hatte er schon im Keller und von einem Nachbarn gabs dann ein paar Kisten Bouvier, eine Traube die eher wenig Säure mitbringt, das hat dann ganz gut zusammengepasst. Der Sunny Cide up ist leicht und sehr fruchtig, florale Noten und getrocknete Gartenkräuter, mostig-herb, dazu gelbe Frucht mit viel Apfel und einer leichten Speckigkeit, niedrig im Alkohol und saftig animierend mit erfrischender Kohlensäure. Ein dezent wilder Spaßwein für die unbekümmerten Sommertage. [GB 06/2021]

Der Sunny Cide up ist eine Mischung aus Cider und einem Pet Nat und wurde erstmals in 2018 von Claus Preisinger vinifiziert. Das Ganze war dabei eher durch Zufall entstanden. Einen eher säuerlichen Apfelmost hatte er schon im Keller und von einem Nachbarn gabs dann ein paar Kisten Bouvier, eine Traube die eher wenig Säure mitbringt, das hat dann ganz gut zusammengepasst. Der Sunny Cide up ist leicht und sehr fruchtig, florale Noten und getrocknete Gartenkräuter, mostig-herb, dazu gelbe Frucht mit viel Apfel und einer leichten Speckigkeit, niedrig im Alkohol und saftig animierend mit erfrischender Kohlensäure. Ein dezent wilder Spaßwein für die unbekümmerten Sommertage. [GB Jg. 2020]