Beschreibung
Weinfurore
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Die Parzelle Les Gollardes liegt am nördlich Rand der Ortschaft Savigny les Beaune und ist geprägt von einem kühlen und trockenen Klima, das vor allem durch die kühlen Winde aus der Rhouin-Tal beeinflusst wird. Obwohl es ein reine Südlage ist, entstehen in Savigny kühlere und filigranere Weine als in den bekannteren Hauptorten der Côte de Beaune.
An sich arbeitet Frederic Cossard ganz klassisch burgundisch, wie es früher vor dem Einzug moderner Kellertechnik gang und gäbe war. Die Pinot Noir Trauben werden immer im Ganzen verarbeitet, im offenen Bottichen vergoren und die Maischebewegung ist minimal. Anschließend erfolgt der Ausbau im gebrauchten Barrique, denn er will keine Aromen oder Tannin, die das Terroir der Trauben verfälschen.
Der Les Gollardes aus dem kühlen 2021er Jahrgang ist sehr konträr zum 2020er, welches ein sehr warmes Jahr war. Dieser hier ist von kühler Aromatik geprägt, vieles geht in eine ätherische und kräutrige Richtung, da ist Liebstöckel, grüner Tee und eine Spur Minze, kernig und fordern schon in der Nase. Am Gaumen mit sehr engmaschigem Tannin, hier sind die Rappen deutlich zu spüren, sehnig und karg, die Mineralik kommt ungeschminkt durch, das Gerbstoff-Gerüst ist aber durchaus noch fordernd und löst sich eher langsam auf. Die Säure gibt ihm zusammen mit der Mineralik einen ungemeinen Zug, trotz des niedrigen Alkohols sehr druckvoll und intensiv. [CB 05/2024]
An sich arbeitet Frederic Cossard ganz klassisch burgundisch, wie es früher vor dem Einzug moderner Kellertechnik gang und gäbe war. Die Pinot Noir Trauben werden immer im Ganzen verarbeitet, im offenen Bottichen vergoren und die Maischebewegung ist minimal. Anschließend erfolgt der Ausbau im gebrauchten Barrique, denn er will keine Aromen oder Tannin, die das Terroir der Trauben verfälschen.
Der Les Gollardes aus dem kühlen 2021er Jahrgang ist sehr konträr zum 2020er, welches ein sehr warmes Jahr war. Dieser hier ist von kühler Aromatik geprägt, vieles geht in eine ätherische und kräutrige Richtung, da ist Liebstöckel, grüner Tee und eine Spur Minze, kernig und fordern schon in der Nase. Am Gaumen mit sehr engmaschigem Tannin, hier sind die Rappen deutlich zu spüren, sehnig und karg, die Mineralik kommt ungeschminkt durch, das Gerbstoff-Gerüst ist aber durchaus noch fordernd und löst sich eher langsam auf. Die Säure gibt ihm zusammen mit der Mineralik einen ungemeinen Zug, trotz des niedrigen Alkohols sehr druckvoll und intensiv. [CB 05/2024]
Hinweis: Naturweine werden anders vinifiziert als herkömmliche Weine und unfiltriert, ungeschönt und/oder ohne Zugabe von Schwefel abgefüllt. Deshalb können die Weine Trub, Schlieren oder Ablagerungen von der Hefe aufweisen und unterscheiden sich in Geruch und Geschmack mitunter deutlich von konventionell erzeugten Weinen. Mehr zum Thema finden Sie auf unserer Naturwein-Seite oder fragen Sie uns!
Steckbrief
Ausbau: | Beton, Großes Holzfaß |
Besonderes: | Naturwein, Spontangärung |
Boden: | Kalkstein |
Charakteristik: | Naturwein - easy |
Erzeugt in: | Frankreich |
Herkunft: | Burgund |
Jahrgang: | 2021 |
Qualität: | Qualitätswein |
Sorte: | Spätburgunder |
Verschluß: | Naturkork |
Weinkategorie: | Rotwein |
Weintyp: | trocken |
Inhalt: | 0,75 l |
Vorhandener Alkohol: | 13,0 Vol.-% |
Empf. Trinktemperatur: | 14-16 °C |
Optimale Trinkreife: | 2024 bis 2031 |
Allergeninformation: | Enthält Sulfite. |
Hersteller: |
Domaine de Chassorney Le Pichotot 21190 Saint-Romain, Frankreich |
Artikelnr.: | 26651 |