Die Lage Jesuitengarten besteht aus schwerem Basalt-Boden mit Ton- und Sand-Einschlüßen und liegt zwischen den Lagen Kirchenstück und Pechstein. In der Nase mit reifen und leicht exotischen Früchten, dazu rauchig und mit deutlichen kräutrigen Noten, etwas Salbei, ganz typisch für die Lage Jesuitengarten in 2016 ist etwas Heu und ein Hauch Kamille, nach dunklem und kraftvollem Beginn wird er mit Luft immer feiner. Am Gaumen mit dunkler Rauchigkeit, viel Struktur, bizelige Mineralik, packt richtig zu, leicht herber Touch, dazu ein fülliger und weicher Körper, etwas Grapefruit, Ananas und etwas Schwarztee zum Abgang hin, füllt den Mund intensiv aus und bleibt gut hängen. [CB 08/2017]