Filigranes Cuvée von Roland Velich: Moric Hausmarke 2018

Roland Velich ist einer der prägenden Winzer der österreichischen Rotweinszene der letzten 20 Jahre, als Vorreiter in Sachen Eleganz und Finesse hat er den modernen Blaufränkisch-Stil ohne spürbaren Holzeinfluss auch international bekannt gemacht. Seine Weine sind meist nicht ganz unkompliziert, aber faszinierend und tiefgründig, wenn man sich darauf einlässt. Wir möchten Ihnen im November seinen ebenso eleganten wie animierenden Einstiegswein vorstellen, auch wenn er diesen Begriff nicht mag. Dazu am besten auch das Video von Roland zu unserer Hausmesse@Home ansehen!

Hausmarke 2018
Die Hausmarke rot ist eine Cuvée aus Blaufränkisch, Zweigelt und Spätburgunder, das im großen gebrauchten Holzfass ausgebaut wird. Der Zweigelt bringt Frucht und Charme, der Spätburgunder Saftigkeit und der Blaufränkisch Charakter und Struktur mit. Der Blaufränkisch dominiert auch die Nase mit dunkler Aromatik, reifer Schwarzkirsche und Zwetschge, etwas Eukalyptus und leichter Rauchigkeit nach Speck. Am Gaumen beginnt er frisch und animierend, ein feines und mürbes Tannin macht sich direkt auf der Zunge breit, wieder Kirsche und feiner Gerbstoff. Die Hausmarke steht für frischen Trinkspaß und passt hervorragend zu Schmorgerichten und zur herbstlichen Küche, etwa mit Kürbis.

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2012 – 2014 – 2017

Blaufränkisch Reserve Vertikale

Die Blaufränkisch Reserve ist einer der spannendsten Wein von Roland Velich, denn er ist einerseits schon ein großer Blaufränker mit hervorragendem Reifepotenzial und Komplexität, andererseits ist er preislich auch noch sehr attraktiv. Wir konnten aus dem Keller von Roland einige gereifte Flaschen von der Reserve bekommen. Mit diesem Paket möchten wir die Vielfalt des Weins zeigen, denn die von Roland ausgesuchten Jahrgänge haben enorme Jahrgangsunterschiede, die vom Blaufränkisch Reserve auch ungeschminkt widergespiegelt werden.

Im heißen Jahrgang 2012 zeigt die Reserve viel Power, hochreifes, mürbes Tannin, reife Aromatik und einen dichten Körper. Der Gegenentwurf dazu ist der kühle 2014er Jahrgang, der sich sehr karg mit straffer Säure, feingliedrig, lebendig und noch recht jugendlich präsentiert und den Gaumen fordert. Der 2017er liegt in der Mitte dazwischen mit ausgewogenem Körper, frischer Säure und mürbem Tannin.

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