Spitzencuvée des Hauses Manincor mit 65% Merlot und 35% Cabernet Franc, der Merlot kommt von sehr alten Reben aus der Lage Tatzenschrot, der Cabernet vom Seehof, getrennt für 4 Wochen im Holzgärständer mazeriert und über 20 Monate in kleinen Barriques zur Hälfte in Erstbelegung ausgebaut. In der Nase dunkle Beeren: Brombeeren, Heidelbeeren, Cassis, orientalische Gewürze, Leder und Tabak. Am Gaumen eine sehr mächtige Textur, dichtes feingranulares Tannin und eine lebendige Säure, elegant miteinander verwoben, nie laut oder hart, große Finesse ausstrahlend. Eine sehr vornehme Bordeaux Interpretation mit Zukunftspotential! [GB Jg. 2015]
Origin: Südtirol (South Tyrol)
Character: rich + lusty
Jancis Robinson ist begeistert von Herbert Zillingers Radikal und beschreibt den Wein ausgesprochen Enthusiastisch:
From their oldest vineyards, picked late. Described by them as a 'top selection from the old Kalkvogel vines (pure sandstone and limestone) and completely sulfur-free in 2021'. Unfiltered and certified biodynamic.
Slightly cloudy, deep copper colour. Slightly funky and lots of fun! I can see why the Zillingers may not want to submit it to a conservative tasting panel but it is chock-full of flavour and character without being extreme, except for extremely delicious. It has a bit of that 'burnished metal' character I find on some Campanian whites. Really serious wine that almost deserves being served without the distraction of food. Very complex and long.
Der Pannobile bei Claus Preisinger ist inzwischen Blaufränkisch dominiert - die Cuvée setzt sich aus 80% Blaufränkisch und 20% Zweigelt zusammen, vergoren wird natürlich spontan und in offenen Bottichen, anschließend geht es für 18 Monate in gebrauchten Eichenfässern, das meiste in 500 Liter-Fässern. In der Nase viel Frische, rote Beeren, Pflaumen, gequetschte Weizenkörner, insgesamt eine eher kühle Aromatik mit etwas Eukalyptus und schwarzem Tee. Am Gaumen beginnt der 2020er saftig und intensiv, frischer Kirschsaft, dezentes Tannin, feine Würze und eine erfrischende Säure, ohne merkliches Holz, kein Strukturmonster aber sehr ausgewogen und schon in einem tollen Trinkfenster, das ist ein Jahrgang mit großem Spaßpotenzial! Unbedingt dekantieren, die Luft tut ihm gut. [GB Jg. 2020]
Ein Teroldego aus der kühleren Lage Sgarzon, die Trauben reifen etwas später und der Wein ist noch filigraner als die anderen Weine von Foradori. Der Sgarzon wird in Tonamphoren ausgebaut und bleibt ingesamt 8 Monate auf der Maische, diese wird allerdings nicht bewegt, wordurch die Extraktion nicht überbordend ist, anschließend kommt er unfiltriert in die Flasche. Tintige Nase mit säuerlichem Duft nach Blaubeeren, Schlehen, Rote Bete, Tabak, Flieder, Roggenbrot und wilden Kräutern. Am Gaumen eine feine kühle Struktur, lebendig und markant in der Säure, erdiges feingranulares Tannin, gut verwobene Mineralität, leicht nussige Nuancen, bleibt straff bis ins Finish, lässt aber seine Eleganz und sein Potential schon aufblitzen, sehr gute Länge. Ein außergewöhnlich intensives Weinerlebnis - geben Sie ihm Zeit! [GB Jg. 2018]
Please select the country of destination, so we can display prices with the correct tax rate.
You can change your country selection at any time. Once you have logged in or registered in our shop, the country of destination is hard-linked to the country entered in the billing address or delivery address if different. If you'd like to change the country of destination please change the address in My Account.