Manzoni Bianco ist eine Besonderheit aus dem Trentino, die Rebsorte entstand aus einer Kreuzung zwischen Riesling und Weißburgunder. Der kleine Weißwein von Foradori wird im Betontank auf den Schalen vergoren und ein Jahr lang im gebrauchten Holzfass ausgebaut, bevor er in die Flasche kommt. In der Nase bringt der Manzoni Bianco etwas unkitschig Florales wie von wilder Kamille, etwas Herbales wie frisch gekochter Fenchel, ein Hauch von Roibusch-Tee-Ätherik und die Zitrusfrische von Limettenzesten. Am Gaumen eine zupackende straffe Textur, eine ausgereifte, erwachsene Säure mit der Frische einer Amalfizitrone, mineralisch strukturiert, ein Hauch Salz, dabei eine herbe Frucht verpackt in charmantem Schmelz. Griffige Textur mit leichtem Kalktouch und langem, trinkanimierenden Abgang. [LA 03/2024]
Manzoni Bianco ist eine Besonderheit aus dem Trentino, die Rebsorte entstand aus einer Kreuzung zwischen Riesling und Weißburgunder. Der kleine Weißwein von Foradori wird im Betontank auf den Schalen vergoren und ein Jahr lang im gebrauchten Holzfass ausgebaut, bevor er in die Flasche kommt. In der Nase erinnert der Fontanasanta Manzoni Bianco an etwas Florales wie Kamille, frisch gekochte Quitte und ein Hauch Zitrusfrische von Limette. Am Gaumen zupackend, mineralisch strukturiert, dabei herbe Frucht, mit der Frische einer Amalfizitrone, charmanter Schmelz, griffig mit leichtem Kalktouch und lang im Abgang. Der Manzoni Bianco bildet einen ernstzunehmenden Naturwein-Einstieg, mit einem hohen Trinkfaktor. [JK Jg. 2020]
Seit dem 2017er Jahrgang gibt es den Teroldego von Foradori auch als leichte Sommervariante Lezèr. Entstanden ist der Wein nach einem verehrenden Hagelschauer kurz vor der Lese, es wurden viele Trauben beschädigt. Das Team um Elisabetta musste schnell reagieren, der Lezèr war geboren. Kurze Maischestandzeit bis zu 24 Stunden, dann auf die Kelter und in Ton-Amphoren, Holz und Beton vergoren. Der Lezèr geht sowohl als dunkler und seriöser Rosé oder als leichter, trinkanimierender Rotwein durch, er sollte auf jeden Fall leicht gekühlt getrunken werden. Der Wein duftet verführerisch nach Walderdbeeren, Veilchen und einem Hauch Bleistift. Am Gaumen eine strahlige Textur, rotfruchtig - saftig - frisch, mit wenig aber angenehm mürbem Gerbstoff, im Finale dezente Cremigkeit (ein Anflug von Himbeer-Joghurt). Eine tolle Ergänzung des Foradori-Sortiments, passt perfekt in den Sommer und zum Grillen. [GB 08/2023]
Ein Teroldego aus der kühleren Lage Sgarzon, die Trauben reifen etwas später und der Wein ist noch filigraner als die anderen Weine von Foradori. Der Sgarzon wird in Tonamphoren ausgebaut und bleibt ingesamt 8 Monate auf der Maische, diese wird allerdings nicht bewegt, wordurch die Extraktion nicht überbordend ist, anschließend kommt er unfiltriert in die Flasche. Tintige Nase mit säuerlichem Duft nach Blaubeeren, Schlehen, Rote Bete, Tabak, Flieder, Roggenbrot und wilden Kräutern. Am Gaumen eine feine kühle Struktur, lebendig und markant in der Säure, erdiges feingranulares Tannin, gut verwobene Mineralität, leicht nussige Nuancen, bleibt straff bis ins Finish, lässt aber seine Eleganz und sein Potential schon aufblitzen, sehr gute Länge. Ein außergewöhnlich intensives Weinerlebnis - geben Sie ihm Zeit! [GB Jg. 2018]
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