Diese Burgunder Cuvee aus 50% Weißburgunder, 25% Chardonnay, 20% Grauer Burgunder und 5% Neuburger kommt von Nordwest- und Osthängen am Leithagebirge. Vierzehn Tage auf der Maische vergoren, danach 17 Monate in Amphoren und im gebrauchten Eichenfass ausgebaut, unfiltiert und ohne Schwefelzugabe gefüllt.
Ein Weißwein? Ein Rosé? Definitiv ein FREAKSTOFF! Farben- und aromenfroh, fern von grau, mittlere Apricot-Farbe und naturtrüb, in der Nase nach Rauch, Feuerstein und Hefe von der Reduktion, kräutrige Noten die an Thymian erinnern, aber auch Rhabarber und Orange. Am Gaumen eine sehr straffe Textur mit deutlichen Gerbstoffanteilen, auch leicht bittere Rhabarbertöne, schwarzer Tee, massiv und intensiv und doch auch karg, kalkige Mineralik blitz durch, gute Spannung bis zum Schluß. Wird mit Luft immer besser - ein großartiger Naturwein! [GB Jg. 2018]
Auf der Suche nach dem Potenzial des Grünen Veltliners (Amour fou = verrückte Liebe) probieren Steffi und Alwin Jurtschtisch vieles/alles aus. Reife Trauben aus dem Loiserberg wurden teils im Holzfass, teils im Keramik-Ei über zwei Wochen auf der Maische vergoren bis ein Optimum an Komplexität, Aroma und Tiefe erreicht wurde. Danach wurde er 18 Monate auf der Hefe zu ausgebaut.
In der Nase eher Veltliner-untypische Aromen von Kumquats, getrockneten Aprikosen, Feige und Grapefruit, dabei zart hefig-maischig-nussig, schon bis hierher überaus stimmig und einladend. Am Gaumen entfaltet sich dann die ganze Vielfalt dieser Machart: schalige Phenolik mit dezentem Gerbstoff, feiner Säure, viel Grip bei großartigem Trinkfluss, bleibt noch lange auf der Zunge. Toller Naturwein - auch für Einsteiger! [LA Jg. 2020]
Ein Teroldego aus der kühleren Lage Sgarzon, die Trauben reifen etwas später und der Wein ist noch filigraner als die anderen Weine von Foradori. Der Sgarzon wird in Tonamphoren ausgebaut und bleibt ingesamt 8 Monate auf der Maische, diese wird allerdings nicht bewegt, wordurch die Extraktion nicht überbordend ist, anschließend kommt er unfiltriert in die Flasche. Tintige Nase mit säuerlichem Duft nach Blaubeeren, Schlehen, Rote Bete, Tabak, Flieder, Roggenbrot und wilden Kräutern. Am Gaumen eine feine kühle Struktur, lebendig und markant in der Säure, erdiges feingranulares Tannin, gut verwobene Mineralität, leicht nussige Nuancen, bleibt straff bis ins Finish, lässt aber seine Eleganz und sein Potential schon aufblitzen, sehr gute Länge. Ein außergewöhnlich intensives Weinerlebnis - geben Sie ihm Zeit! [GB Jg. 2018]
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