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Ein Vorzeigebetrieb – beste heimische Küche – raffiniert vorgetragen, aber mit bodenständigen Wurzeln trifft auf ein riesiges Weinangebot und einen vorbildlichen Service. Und das alles findet man in einem liebevoll eingerichteten Wirtshaus im dörflichen Langenlebarn (bei Tulln). Der Chef selbst versucht klassische Gerichte immer wieder neu zu interpretieren. Ein Beispiel ist sicherlich das fein aufgeschnittene Kalbszüngerl als Vorspeise oder das Floh-Gulyás. Die Auszeichnung „Trophée Gourmet“ in der Kategorie Österreichische Küche des Gourmet-Magazins A la Carte. Und nicht zu vergessen die Auszeichnung der Zeitschrift Wine Spectator zum Award of Excellence für den beispiellosen Weinkeller des Floh. Sonstiges: Bekannt wurde der Wirt auch durch seinen „Floh Wein-Oskar„: Nach sechs feinen Abenden mit acht erstklassigen Nachwuchs-Winzern und Alois Kracher sen. als zweiten Floh Ehren-Oskar-Gewinner haben die Gäste des Floh den fünften Sieger der vinophilen Auszeichnung gewählt. Mit Silvia Prieler geht der Preis nicht nur zum zweiten Mal ins Burgenland (nach Claus Preisingers Sieg im Vorjahr), die Winzerin aus Schützen am Gebirge schlug ihre sieben männlichen Kollegen.

Der Weingasthof an den Hängen des Leithagebirges ist für sein stilvolles Restaurant und den Blick vom Gastgarten über den Neusiedlersee bekannt. Hier werden Regionale und der Saison entsprechende Gerichte auf einfache Art und Weise zu einem harmonischen Menü zusammengefügt. Die Speisekarte, klein aber fein, wird Mittags durch ein 3-gängiges, Abends durch ein 6-gängiges Degustationsmenü ergänzt. Die geröstete Wildschweinleber mit getrüffeltem Erdäpfelpüree überzeugte genauso wie der lauwarme Solospargel mit knoblauchlastiger Paprikavinaigrette und Salatbouquet. Die Kalbsrückenrose auf Schinken-Spargel-Risotto mit gegrillten Zucchini war gekonnt einfach zubereitet. In gewohnter Qualität auch die hauseigenen Weine und Spirituosen. Noch immer ein Hit der Trebernbrand aus dem Jahre 1988. Dazugehöriges Hotel und ein aufstrebendes Weingut

1 Haube Inhaber: Dietmar Kappel Der Pionier der guten Küche im südsteirischen Weinland, Dietmar Kappel, bietet in der Küche behutsame Innovationen. Zeitgemäß zubereitet werden vorwiegend regionale Spezialitäten mit frischen Grund-Produkten – teilweise direkt vom Bauernhof. Beim Anrichten der Suppen und Desserts wird besonderes Augenmerk auf die Optik gelegt z.B. Bärlauch-Rahmsupperl mit Polentaroulade oder die dramatisch auf schwarzem Teller angerichtete Erdbeermousse im Schokoblatt mit marinierten Erdbeeren und Ananas bzw. die Crème Brûlée vom Rhabarber mit Erdbeerfrappé. Die Hauptgerichte dazwischen waren da schon eher ?alte Bekannte?. Beim Wein konzentriert man sich neben den hauseigenen Kreszenzen auf Österreich Dazugehöriges Hotel und Weingut

Um das beste Restaurant der Steiermark, und eines der besten Österreichs, zu besuchen muss man weit fahren. Hier, im kleinen Straden, dominiert von den auf einem steilen Basalthügel errichteten Kirchen, liegt inmitten von Weingärten die Saziani Stub?n der Winzerfamilie Neumeister. Das an einen alten Winzerhof erinnernde Haus fügt sich harmonisch in die Umgebung ein und offenbart im Inneren seine Perfektion erst auf den zweiten Blick. Entspannen und Wohlfühlen lautet die oberste Devise, und dazu tragen die sanften Gelb- und Rot-Töne, die Einrichtung mit alten Ziehlampen, Holzbalken an der Decke, einer alten Kredenz und gemauertem Ofen und Theke viel bei. Matthias Neumeister steht dem nahezu perfekten Service vor und präsentierte zu recht stolz das Angebot. Es gibt zwei bis drei große Menus, wobei die einzelnen Gerichte daraus auch à la carte gewählt und somit beliebig kombiniert werden können. Schon die beiden Amuse Gueule ? Kräuterpalatschinke mit zwei Saucen sowie ein Backhendel mit Gurkensalat (das mit herkömmlichen Vertretern dieser Gerichte soviel gemein hat wie die Philharmoniker mit einer Feuerwehr-Kapelle) ? lassen die wunderbare Küche bereits erahnen. Küchenchef Gerhard Fuchs hat die seltene Gabe, nicht nur aus Luxusprodukten, sondern auch aus einfachen Alltagsspeisen hervorragende Gerichte zu kreieren. Dazugehöriges Schlafgut Saziani und das bekannte Weingut Neumeister von Bruder Christoph

1 Haube Inhaber: Ernst u. Silvia Horvath Die in der gehobenen ländlichen Gastronomie gelegentlich praktizierte räumliche Trennung zwischen Einheimischen-Sektor und Gourmetreservat kommt auch beim Horvath zur Anwendung, wo sich die Nobelausspeisung auf den hellen, gefällig eingerichteten Wintergarten konzentriert. Dieser Dualismus setzt sich in der Speisekarte fort, auf der Frittatensuppe mit Carpaccio und Wiener Schnitzel mit Saiblingsfilets friedlich koexistieren. Bei der Zubereitung der Gerichte legt die Haubenköchin Silvia Horvath besonderen Wert auf frischeste Zutaten. „Denn nur frische, qualitativ hochwertige Grundprodukte gewährleisten einwandfreie Speisen und höchste Gaumenfreuden. Selbstverständlich werden Sie regional typische Produkte wie Wild, Spargel, Pilze oder auch Lamm in der entsprechenden Jahreszeit auf der Karte finden. Bei Rind und Schwein kennen wir selbstverständlich den Erzeuger und vergewissern uns über beste Qualität.“

Eine schönere Aussicht (noch über dem Sattlerhof) und eine geschmackvollere Einrichtung wird man – zumindest in der Südsteiermark – nicht so bald finden. Doch konzentrieren wir uns aufs Kulinarische. Einem der Küche entgegenkommenden Trend entsprechend, werden zwei große Menus mit beliebig kombinierbaren bzw. einzeln zu ordernden Gerichten angeboten. Von der Gänsestopfleber-Terrine auf Sellerie-Apfel-Salat mit eingelegten Kumquats über eine Spargelschaumsuppe mit Riesengarnelen bis zum Wolfsbarschfilet auf weißen und schwarzen Nudeln oder einem gebratenen Rehrücken als gute fleischliche Alternative reicht das abwechslungsreiche Angebot. Aus der angeschlossenen Vinothek locken viele steirische Spitzenweine und auch die glasweise Begleitung zum Essen passt. Im Sommer Outdoor-Sitzgelegenheiten auf zwei großen Terrassen. Dazugehöriges nettes Hotel, Vinothek

3 Hauben, zuletzt 2 Sterne Mautern (gegenüber von Krems) öffnet sich dem Touristen nicht nur als antikes, malerisches Tor zur Wachau, sondern seit dem Engagement von Lisl Bacher, auch als Tor in eine neue einzigartige, kulinarische Welt. Eines der besten Restaurants Österreichs mit einer der besten Köchinnen Österreichs. Regionale, leichte Küche mit täglich neu zusammengestelltem Speisenzettel, hervorragende lokale und internationale Weinkarte.

Die Philosophie des Hauses ist sehr einfach: Einfach gut essen – einfach gut trinken – sich einfach gut fühlen. Denn Genuss hat mit Entspannung zu tun. Essen im Taubenkobel bedeutet mehr als irgendwo sonst. Es geht nicht nur um höchsten kulinarischen Genuss, nicht nur um die perfekte Begleitung durch die besten Weine. Es geht um ein Gefühl des gesamthaften Wohlfühlens und Verwöhnt-Werdens, das seinesgleichen sucht. Regionale Gerichte wie Waldpilzsuppe mit aufgeschlagener Erdäpfelcreme und Kalbskopf, rescher Zander aus dem Neusiedlersee auf Eierschwammerlrisotto und Jungzwiebel-Lauchcreme u.v.m. stehen auf der Karte. Eigene „Greißlerei“ mit Weinhandlung, eigene Wein-Kollektion und angeschlossene Gästezimmer.

Mit viel Liebe zum Detail hat Josef Lentsch das Gasthaus renoviert und versucht dem Haus etwas von seinem ursprünglichen Charakter und Flair zurückzugeben. Sein vorrangiges Ziel ist es, Ihnen den Seewinkel kulinarisch, unter Einbeziehung von Tradition und Brauchtum näher zu bringen und Ihnen in unkomplizierter Gasthausatmosphäre ein paar Stunden der Entspannung zu bieten. Regionales steht im Vordergrund: Fische aus dem Neusiedler See, Paprika & Gänse von Erich Stekovics, Mangalizaschweine, Steppenrind, Podersdorfer See-Spargel etc. Sehr gemütlicher Gastgarten, eigenes Weingut und Gästezimmer.