Der Neuzugang im Sortiment von Andi Weigand ist der Amphora White, es ist eine Cuvée aus Bacchus und Müller-Thurgau, die Trauben wurden entrappt und zu gleichen Teilen für 9 Monate in der Amphore vergoren und ausgebaut, danach wurde der Wein unfiltriert und ungeschönt auf die Flasche gezogen.
In der Nase zunächst mostig und kräutrig, Salbei, Kamille und etwas Würze, mit Luft öffnet er sich und die Frucht kommt durch: Mirabelle, Aprikose, mit leichter Exotik Richtung Ananas und Mango. Am Gaumen mit frischer Säure und feinem Gerbstoff, man ist fast überrascht, wie dezent sich der Gerbstoff im Hintergrund hält, obwohl der Wein an die 9 Monate auf der Maische verbracht hat, die Aromatik bleibt ähnlich, zart kräutrig, mit gelber Frucht, Aprikose, Ananas und etwas Zitrone, ein perfekter Einstieg in die Welt der maischevergorenen Weine! [GB 04/2024]
Seit dem 2017er Jahrgang gibt es den Teroldego von Foradori auch als leichte Sommervariante Lezèr. Entstanden ist der Wein nach einem verehrenden Hagelschauer kurz vor der Lese, es wurden viele Trauben beschädigt. Das Team um Elisabetta musste schnell reagieren, der Lezèr war geboren. Kurze Maischestandzeit bis zu 24 Stunden, dann auf die Kelter und in Ton-Amphoren, Holz und Beton vergoren. Der Lezèr geht sowohl als dunkler und seriöser Rosé oder als leichter, trinkanimierender Rotwein durch, er sollte auf jeden Fall leicht gekühlt getrunken werden. Der Wein duftet verführerisch nach Walderdbeeren, Veilchen und einem Hauch Bleistift. Am Gaumen eine strahlige Textur, rotfruchtig - saftig - frisch, mit wenig aber angenehm mürbem Gerbstoff, im Finale dezente Cremigkeit (ein Anflug von Himbeer-Joghurt). Eine tolle Ergänzung des Foradori-Sortiments, passt perfekt in den Sommer und zum Grillen. [GB 08/2023]
Ein Teroldego aus der kühleren Lage Sgarzon, die Trauben reifen etwas später und der Wein ist noch filigraner als die anderen Weine von Foradori. Der Sgarzon wird in Tonamphoren ausgebaut und bleibt ingesamt 8 Monate auf der Maische, diese wird allerdings nicht bewegt, wordurch die Extraktion nicht überbordend ist, anschließend kommt er unfiltriert in die Flasche. Tintige Nase mit säuerlichem Duft nach Blaubeeren, Schlehen, Rote Bete, Tabak, Flieder, Roggenbrot und wilden Kräutern. Am Gaumen eine feine kühle Struktur, lebendig und markant in der Säure, erdiges feingranulares Tannin, gut verwobene Mineralität, leicht nussige Nuancen, bleibt straff bis ins Finish, lässt aber seine Eleganz und sein Potential schon aufblitzen, sehr gute Länge. Ein außergewöhnlich intensives Weinerlebnis - geben Sie ihm Zeit! [GB Jg. 2018]
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