Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung, in der Nase balsamische Nuancen, feuchter Waldboden, scharze Beeren, zart nach Schokolade, etwas Orangenzeste. Am Gaumen saftige Weichsel-Kirschfrucht, exraktsüß, finessenreiche Säurestruktur, feine rotbeerige Akzente im Abgang, sehr gute Länge.
Ein Wein, der vom ersten Jahrgang 1992 bis heute maßgeblich zur österreichischen Rotwein-Erfolgsgeschichte beiträgt. Benannt ist er übrigens nach einer alten Bezeichnung für Deutsch-Schützen. Aufwendig verarbeitet aus 30 bis 50 Jahre alten Reben von den besten Lagen am Eisenberg und Deutsch-Schützen.
Dunkles Rubingranat, in der Nase dunkles Cassis und Kirschen, eine dichte aber nie überbordende Floralität von lila Flieder und Hortensien, kombiniert mit einer minzig-ätherischen Frische. Am Gaumen kräftige, elegante Fruchtextrakte von Kirsche, dunklen Pflaumen, dazu die Würze von frischer Zimtrinde getragen von einem auskleidenden Tannin, das noch genug Raum für das lange mineralische Finish lässt. Ja, das ist auch 2020 kein bisschen altmodisch, sondern zeitlos groß. [LA 11/2022]
Aus handverlesenen Trauben aus Paul Achs' besten Hanglagen entsteht seine Blaufränkisch Reserve. Im Stahltank vergoren und anschließend 48 Monate im großen Holzfass gereift, bietet er jetzt perfekte Trinkreife und große Gaumenfreude.