Ein Teroldego aus der kühleren Lage Sgarzon, die Trauben reifen etwas später und der Wein ist noch filigraner als die anderen Weine von Foradori. Der Sgarzon wird in Tonamphoren ausgebaut und bleibt ingesamt 8 Monate auf der Maische, diese wird allerdings nicht bewegt, wordurch die Extraktion nicht überbordend ist, anschließend kommt er unfiltriert in die Flasche. Tintige Nase mit säuerlichem Duft nach Blaubeeren, Schlehen, Rote Bete, Tabak, Flieder, Roggenbrot und wilden Kräutern. Am Gaumen eine feine kühle Struktur, lebendig und markant in der Säure, erdiges feingranulares Tannin, gut verwobene Mineralität, leicht nussige Nuancen, bleibt straff bis ins Finish, lässt aber seine Eleganz und sein Potential schon aufblitzen, sehr gute Länge. Ein außergewöhnlich intensives Weinerlebnis - geben Sie ihm Zeit! [GB Jg. 2018]
Der Sylvaner aus dem Gambacher Kalbenstein wächst auf kargen Muschelkalk in klein parzelierten Terrassen die hoch über dem Main trohnen und mit ihrer Steilheit eine gewaltige Herausforderung sind. Stefan Vetter konnte sein Glück kaum fass, als ihm Parzellen mit 50-jährigen Rebstöcken angeboten wurden, die Arbeit in den steilen Weinbergen wollte halt einfach keiner mehr machen. Nach der Lese werden die Sylvaner Trauben mit einer Korbpresse ausgepresst und kommen direkt in gebrauchte Holzfässer, dort wird spontan vergoren und nach etwa einem Jahr geht es mit minimaler Menge Schwefel in die Flasche.
In der Nase beginnt er mit einem Hauch Reduktion, filigrane Rauchigkeit, öffnet sich mit Luft aber sehr schnell, eine Spur Wachsigkeit und etwas mehr Reife kommt durch, Speckbirne und Melone, dazu aber auch kühle Kräuternoten, Salbei, fast ein Hauch Eukalyptus, schwankt ständig zwischen reif und kühl und hat dabei eine wahnsinnige Kompleixität. Am Gaumen startet der GK mit frischer Säure und fein-körniger Textur, reife Aprikose und Grapefruit, guter Grip und steinige Mineralik, bleibt wunderbar hängen und zeigt sich ungemein tiefgründig, fordernd und animerend bis zum Schluss. Ein wirklich großer Wein! [Jg. 2016 CB 06/2021]
Der Sylvaner aus dem Gambacher Kalbenstein wächst auf kargen Muschelkalk in klein parzelierten Terrassen die hoch über dem Main trohnen und mit ihrer Steilheit eine gewaltige Herausforderung sind. Stefan Vetter konnte sein Glück kaum fassen, als ihm Parzellen mit 50-jährigen Rebstöcken angeboten wurden, die Arbeit in den steilen Weinbergen wollte halt einfach keiner mehr machen. Nach der Lese werden die Sylvaner Trauben mit einer Korbpresse ausgepresst und kommen direkt in gebrauchte Holzfässer, dort wird spontan vergoren und nach etwa einem Jahr geht es mit minimaler Menge Schwefel in die Flasche.
In der Nase beginnt er mit einem Hauch Reduktion, filigrane Rauchigkeit, öffnet sich mit Luft aber sehr schnell, eine Spur Wachsigkeit und etwas mehr Reife kommt durch, Speckbirne und Melone, dazu aber auch kühle Kräuternoten, Salbei, fast ein Hauch Eukalyptus, schwankt ständig zwischen reif und kühl und hat dabei eine wahnsinnige Kompleixität. Am Gaumen startet der GK mit frischer Säure und fein-körniger Textur, reife Aprikose und Grapefruit, guter Grip und steinige Mineralik, bleibt wunderbar hängen und zeigt sich ungemein tiefgründig, fordernd und animerend bis zum Schluss. Ein wirklich großer Wein! [Jg. 2016 CB 06/2021]
Please select the country of destination, so we can display prices with the correct tax rate.
You can change your country selection at any time. Once you have logged in or registered in our shop, the country of destination is hard-linked to the country entered in the billing address or delivery address if different. If you'd like to change the country of destination please change the address in My Account.