2022er Spätburgunder von Christmann

Sophie und Steffen Christmann im Weinberg

Nachdem der Burgunderjahrgang 2022 bereits ein allgemein hohes Niveau und den einen oder anderen Spitzenwein hervorgebracht hat, setzen die neuen Pinots von Steffen und Sophie Christmann nochmal einen drauf. Auf beeindruckende Weise verbinden sie die Konzentration, Intensität und den Charme des warmen Jahres mit grandioser Balance, Finesse und Eleganz. Darüber hinaus kommt innerhalb der Serie das spezifische Terroir der Großen- und Ersten Lagen der Mittelhaardt wunderbar zur Geltung. An der Spitze steht erwartungsgemäß das Große Gewächs aus dem Königsbacher Idig, bei dem es sich sowohl für Sascha Speicher (97 Punkte) als auch für Jancis Robinson (18,5 Punkte) um den besten deutschen Pinot des gesamten Jahrgangs handelt. Den nationalen Spitzenplatz muss er sich alleinig mit Hubers Wildenstein teilen. Neben dem famosen Idig haben uns die Ersten Gewächse aus dem Königsbacher Ölberg und dem Gimmeldinger Schlössel besonders gut gefallen. Komplettiert wird das Pinot-Quartett durch den charakterstarken »Zweitwein«, den Spätburgunder Aus den Lagen.

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