Die Lage Forstberg ist eine der besten Lagen von Julia Bertram und besteht aus Sandsteinverwitterungsboden. Der Spätburgunder aus dieser Lage wird seinem Potenzial gerecht, ausgebaut im neuen Holzfass, zeigt er sich als komplexer und dichter Wein. Kräftige Nase nach einem Himbeer-Zwetschgen Mix, blättrig, etwas Feuerstein (von der Hefe-Reduktion), zart röstig, nasses Holz. Am Gaumen eine freche kernige Textur, von schöner Säure getragen, gut unterstützt mit mürben Tannin, dazu Erdbeerkonfit, schwarzer Pfeffer und Zedernholz, ganz feiner Süssetouch, bleibt dabei immer elegant und legt mit Luft gut zu. [GB Jg. 2018]