Wein des Monats Oktober 2012 – Grüner Veltliner Steinberg

Grüner Veltliner Steinberg 2011 - Weinberghof Fritsch - Wein des Monats Oktober

Grüner Veltliner Steinberg 2011 – Weinberghof Fritsch

Dieser Veltliner wächst in der Lage Steinberg, einer steilen und etwas kühleren Süd-Südost-Lage. Der Oberboden bemisst eine rund 15 Meter dicke Auflage aus Löss, darunter lagern Verwitterungsgestein aus Kiesel und Schotter. Unter der frühen Morgensonne erwärmt sich der Steinberg zwar schneller, doch am Nachmittag ist seine weniger exponierte Lage auch weniger den Sonnenstrahlen ausgesetzt. Aufgrund dieser Eigenschaften bringt der Steinberg einen mineralischen, kühlen und eher mit Spannung versehenen Wein hervor, der sich insgesamt über Mineralität und niedrigem Alkohol definiert.

»Ein sensationelles Preis-Leistungs-Verhältnis,
mit 90 Falstaff Punkten bewertet«
Herkunft: Wagram
Lage/Boden: Steinberg – Löss mit Verwitterungsgestein im Untergrund
Rebsorte: Grüner Veltliner
Alkohol: 12,5 vol.% Alk.
Bewertung: 90 Falstaff Punkte
Charakteristik: leicht + fruchtig
Speisenempfehlung: Ein guter Essensbegleiter zu Fisch- und Geflügelgerichten, klassischer Schnitzel oder Backhendl Wein.
Degustationsnotiz: Mittleres Grüngelb, in der Nase grüner Apfel, Dörrbirne, florale Nuancen, am Gaumen elegante Textur, grüne Fruchtnoten, sehr würzig, pikantes (fast Rieslingähnliches) Säurespiel mit einem Hauch Limetten, bleibt lange haften.
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Weinberghof Fritsch

Die Weinbauregion Wagram hat sich in den letzten Jahren, im Schatten der berühmteren Nachbarn Kamptal und Kremstal, geradezu sensationell entwickelt. Die Qualität wurde kontinuierlich gesteigert und das Preis-Leistungs-Verhätlnis der gesamten Region ist außergewöhnlich und so wohl nicht mehr in Österreich zu finden. Außerdem hat die Region eine tolle Herkunftscharakteristik durch die Lössböden und mit dem Roten Veltliner eine spannende autochthone Rebsorte.

Bewertet mit vier Sternen im Vinaria und Falstaff-Guide
»Der heimliche Star des Wagrams – Karl Fritsch«

Diese dynamische Entwicklung der gesamten Region, hat vor allem durch Winzerpersönlichkeiten wie Karl Fritsch oder Bernhard Ott eine starke Eigendynamik erzeugt. Karl Fritsch ist nicht nur Vorreiter in qualitativer Hinsicht, sondern auch durch die bio-dynamische Bewirtschaftung der Weingärten. Zusammen mit einer Handvoll Winzerkollegen wurde der Verein Respekt gegründet. Ein Verein mit derzeit 15 Mitgliedern aus 3 Ländern, die sich dem Ziel verschrieben haben mit biodynamischen Wein von höchster Qualität zu erzeugen.

Die Weine die am Weinberghof Fritsch erzeugt werden, zeichnen sich durch Ihre schlanke und saftige Art aus, bringen durch die Lössböden aber immer auch einen feinen Schmelz mit. Durch den bio-dynamischen Anbau erreichen die Trauben in den Weingärten von Karl Fritsch bis zu zwei Wochen früher die physiologische Reife und können deshalb mit weniger Zucker geerntet werden. Vor allem in heißen und sonnigen Jahren wie 2011 und 2012 ergibt sich daher ein moderater Alkoholgehalt bei tollen Säurewerten.

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