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Blauer Portugieser

Der Blauer Portugieser, wie der Name vermuten lässt aus Portugal nach Österreich gekommen, war früher der meistangebaute Rotwein in Österreich, wurde inwzischen allerdings von Zweigelt und Blaufränkisch überholt. Es ist ein fruchtiger und zarter Wein mit wenig Tanninen der ein wenig an einen Beaujolais erinnert.
Synonym: Vöslauer

Herkunft / Verbreitung: Die rote Rebsorte stammt wahrscheinlich aus Portugal, in der österreichischen Gemeinde Gumpoldskirchen ist bekundet, dass der Vöslauer Schlossherr Freiherr von Fries im Jahre 1772 die Sorte vom portugiesischen Oporto nach Bad Vöslau gebracht habe. Früher die meistangebaute Rotweinsorte, jetzt mit 1622 Hektar (3,5%) hinter Zweigelt und Blaufränksich zurückgefallen, daneben nur noch in Deutschland mit 3653 Hektar von gewisser Bedeutung.

Charakteristik: Der starke Wuchs mit hohem Ertrag, geringe Bodenansprüche und frühe Reife begründen die rasche Ausbreitung nach 1945. Die Trauben mittel bis groß, länglich, beidseitig, geschultert, dicht. Die Beeeren rundlich bis leicht oval, blau beduftet, Schale dünn, Saft schwach gefärbt, fruchtig süß, wohlschmeckend. Der Blaue Portugieser ist ein leichter Konsumwein mit hellroter Farbe, hat ein nur sehr zartes Bukett, sein Aroma erinnert an zartem Veilchenduft, hat weiche Tannine und nur geringen Alkohol- und Säuregehalt. Speisen-Empfehlung: Er ist recht beliebt bei einer Grillparty, einem Picknick oder einer einfachen Jause. Sollte eher jung getrunken werden. Serviertemperatur 14 bis 16°C.
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