Die Trauben für diesen Blaufränkisch stammen von jüngeren Rebanlagen aus verschiedenen Rieden am "Rusterberg". In der Nase kräftige Sauerkirsche mit etwas Brombeeren, Rote Bete, Spuren von Malz, dazu kräuterduftige Noten aus dem Weingarten. Am Gaumen eine kernige Textur mit frischer Säure, dezent erdig, Hopfentrester, ganz leichte Malo, seidiges Tannin, strahlt auch eine gewisse Kühle aus, alles aber sehr harmonisch verwoben und mit einem guten Trinkfluss. [GB 07/2020]
Empfehlung von Stephan Reinhardt in der FAS, Zitat: "...ist dies einer der schönsten Alltagsrotweine, die man für kleines Geld erstehen kann".