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Welschriesling

Welsch könnte umgangssprachlich von "falsch" kommen und zur Unterscheidung vom großen Rhein-Riesling dienen. Geschmacklich könnte man nämlich schon ein Verwandschaft herrühren. Spielt in der Steiermark und für Süßweine im Burgenland eine gewisse Bedeutung. Von der Rebfläche die zweithäufigste weiße Sorte in Österreich.

Herkunft / Verbreitung

Die Herkunft dieser spät reifenden, weißen Rebsorte ist unbekannt. Stammt wahrscheinlich aus dem östlichen Donauraum, wo sie auch weit verbreitet ist. Trotz der Namens-Ähnlichkeit ist sie nicht direkt mit dem Riesling verwandt ("welsch" bedeutet fremd). Als nächster Verwandter gilt der Elbling. Die Sorte wird auch in Ungarn (Olász Rizling), Slowenien (Laski Riesling) und Kroatien (Graševina) angebaut. Der Welschriesling wird weltweit auf ca. 61.000 Hektar.

Rebfläche in Österreich: 3.338 Hektar (oder 7,2%).

Charakteristik

Liefert Weine mit fruchtigem Bukett nach grünem Apfel, Heu und Zitrus. Während trockene Welschrieslinge sehr frische, eher leichte (Sommer-)Weine sein können, zählen Prädikatsweine aus dieser Sorte zu den ganz großen Süßweinen im Burgenland. Beerenauslesen und Trockenbeerenauslesen haben am Gaumen eine feine Honignote mit exotischen Aromen und einer charakteristischen Säure. Die Weine sind auch gut für die Sekterzeugung geeignet.
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