Müller Thurgau

Leicht muskatig, rund, weich. Diese Rebsorte verdankt ihren Namen dem Schweizer Botaniker Hermann Müller aus Thurgau und entstammt einem seiner Kreuzungsversuche von Riesling mit Gutedel. In den meisten Fällen erbringt der Müller Thurgau einen eher säurearmen, runden Wein von leicht muskatigem Bukett und mildem Geschmackseindruck. Abgesehen von Prädikatsweinen aus dieser

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Mundschenk

Der Mundschenk (lat. pincerna oder buticularius, engl. Butler, frz. Bouteiller-Échanson) war im Mittelalter ein Hofbediensteter, der für die Versorgung mit Getränken – vor allem mit Wein – zuständig war. Wein war eines der Hauptgetränke an den adeligen Höfen und wurde nicht selten in Unmengen und exzessiv genossen. Seit karolingischer Zeit

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Muskat Ottonel

Um 1850 in Frankreich von Jean-Pierre Vibert und Jean Moreau-Robert selektierte Sorte, jüngeren DNA-Analysen Zurfolge handelt es sich um eine natürliche Kreuzung zwischen Chasselas und einem Muscateller Klone. Qualitativ ist der Muskat Ottonel hinter den Gelben Muskateller anzusiedeln, kann in seiner besten Form allerdings ein ähnliches Aroma erbringen. Seine frühe Reife

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Muskateller

Im deutschsprachigen Raum auch Gelber Muskateller, Weißer Muskateller oder einfach Muskateller (Muskattraube). Mit dem Traminer die ältesten Rebsorten der Welt, die wahrscheinlich aus Vorderasien stammt, von den Phönikern und Griechen nach Europa gebracht und dann von den Römern in ihrem gesamten Herrschaftsgebiet verbreitet wurde. Schon Kaiser Barrossa schätzte diesen Wein,

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