Klapotetz

Der Klapotetz ist eine Art hölzerne Vogelscheuche (Windrad). Er kommt in der Zeit vom Juli bis November zum Einsatz und sollte die gefrässigen Vögel aus den Weingärten fernhalten. Der steirische Klapotetz hat acht Flügel, im Gegensatz zum slowenischen mit nur sechs.

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Klarheit

Wichtigster optischer Eindruck, neben der Farbe im Rahmen der Wein-Ansprache. Andere Bezeichnungen von klar sind kristallklar, brillant, oder auch sauber und transparent. Negative Begriffe sind stumpf, undurchsichtig, trüb und blind. Eiweißstoffe, Gerbstoffe, Bakterien, Hefen, Staub, Filtermaterial etc. verursachen eine Trübung die als Wein-Fehler bekannt sind, wie z.B: Eiweißtrübung, Hefetrübung und

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Klärung

Verfahren bzw. Techniken um unlösliche bzw. unerwünschte Trub- und Schwebeteilchen aus dem Wein zu entfernen (von Traubenschalen, Kernen, Stielen und Fruchtfleisch). Im Gegensatz dazu werden beim Entschleimen solche oder ähnliche Techniken beim unvergorenen Most angewendet. Die verschiedenen Techniken zum Klären sind Schönen, Filtration, Flotation und Zentrifugieren.

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Klassik

Auch Classic, darunter versteht man den klassischen Ausbau, in der Regel ist dies fruchtige, frisch und elegant vinifizierte Weine mit leichtem bis mittlerem Alkoholgehalt, die im Stahltank und nicht in Barrique ausgebaut wurden. Der Begriff ist in Österreich weingesetzlich nicht definiert, ein gutes Beispiel dafür ist die populäre Steirische Klassik.

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Kleines Holzfaß

Kleines Eichenfass (Barrique) mit 225 Liter Inhalt in wiederholter Verwendung (2. oder 3. Befüllung). Die Bezeichnung „Barrique“ trifft nur bei der Erstbefüllung zu. Die typischen Barrique-Auswirkungen auf den Wein sind geringer, 85% an den typischen Holznoten werden bei der Erstbefüllung herausgelaugt. Wesentlich ist eigentlich die gute Mirkooxidation durch das hohe

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Klevner

Der Weißburgunder wird in der Steiermark auch Klevner genannt. Verwandte sind Chardonnay, Morillon und Auxerrois. Mehr über Weißburgunder und Weine in unserem Sortiment!

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Klima

Der langfristigen Witterungsverlauf, beeinflußt durch Sonnen-Einstrahlung, Niederschlag, Temperatur, Feuchtigkeit und Wind und deren Zusammenspiel. Ein entscheidender Einflußfaktor für die Qualität eines Weines. Am besten gedeihen die Rebstöcke in warmen, gemäßigten Zonen der nördlichen (zw. 30. und 50. Breitengrad) und südlichen (zw. 30. und 40. Breitengrad) Hemisphäre, den so genannten Rebengürteln.

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Klon

Im Weinbau versteht man hierunter Reben, die allesamt auf dem Weg der vegetativen Vermehrung, durch Edelreiser bzw. Stecklinge von einer Mutterrebe gewonnen wurden und genetisch indentische Eigenschaften aufweisen. Anders beim Sämling, der aus dem Samen dieser Pflanze gezogen wird und (wie beim Menschen) nicht vorhersehbar ist, welche genetischen Informationen der

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