Glossar

Die österreichische Sorte schlechthin, mit über 1/ 3 der Anbaufläche anteilige die wichtigste Rebsorte und wesentlich mitveranwortlich für den Qualitätsboom der letzen 2 Jahrzehnte. Die genaue Herkunft ist unbekannt, vermutlich wurde die Sorte jedoch bereits in der Römerzeit angebaut. Angeblich hat bereits Kaiser Augustus (63 v. Chr.-14.n. Chr.) einen Veltliner

Zu deutsch: Weinschorle, idealer Durschlöscher, Aperitif oder leichter Speisebegleiter. Im Normalfall enthält er nur etwa halb soviel Alkohol wie Sekt oder Wein. Unterschiedliche Mischungen sind jedem nach Lust und Laune erlaubt, den Schankprofis hingegen werden per Gesetz mindestens 50% Wein für den Gspritzten vorgeschrieben.

Auch: Staubiger oder Federweißer, noch trüber unfiltrierter Jungwein

Einer der bekanntesten und bedeutendsten Weinorte Österreichs im Weinbau-Gebiet Thermenregion (NÖ), nahe bei Wien. Die ersten waren die Römer, die das Gebiet und den Ort als für den Weinbau ideal erkannten. Bereits im Jahre 1120 wurde der Ort urkundlich erwähnt, als der namensgebende Gumpold von Pornheim seinem Neffen Sigeboto hier

Synonym: Chasselas blanc. Die Herkunft dieser Sorte ist umstritten. Eine Annahme geht dahin, er habe seine erste Verbreitung in Vorderasien um Konstantinopel gefunden und sei von dort durch den französischen Botschafter Vicomte d’Aulan 1523 ins Burgund gebracht worden. Tatsächlich ist der Sortenname mit dem Burgunderdorf Chasselas identisch. In der Schweiz

Über die Bestimmungen der Erzeugerabfüllung hinaus muss eine zumindest dreijährige Eigenbewirtschaftung der Rebfläche erfolgt sein, eine steuerliche Buchführung vorgewiesen werden und der Betriebsleiter eine önologische Ausbildung besitzen. Analoge Begriffe für Gutsabfüllung sind „estate bottled“ (Neue Welt), „mis en bouteille au château“ oder „mis en bouteille au domaine“ (Frankreich), sowie „Schlossabzug“

Erziehungsform im Doppelstreckbogen. Dabei werden dem Rebstock zwei Fruchttriebe belassen und an den untersten Draht gebunden, auf den oberen Drähten wachsen die Jungtriebe hoch.

Vorrichtung zum maschinellen rütteln von Champagner/Sekt-Flaschen mit Hilfe eines käfigartigem Metallrahmen.