Champagner

Champagner ist ein Qualitäts-Schaumwein, der in der namensgebenden Provinz Champagne in Frankreich angebaut und gekeltert werden muss. Andere Schaumweine müssen nach EU Recht seit 1994 als Schaumwein bezeichnet werden, in Frankreich, außerhalb der Champagne, heißen die durch Flaschengärung gewonnenen Schaumweine Crémant, in Deutschland u. Österreich Winzersekt, soweit die Grundweine aus

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Champagnerhefe

Grundlage für die Schaumweinherstellung ist Wein mit einem gewissen Restzuckergehalt. Nach der ersten Vergärung wird dem Basiswein die Champagnerhefe (Saccharomyces bayanus) und eventuell Zucker zugesetzt. So setzt eine zweite Gärung ein, die den Alkoholgehalt weiter steigert. Ganz nebenbei verbleibt das dabei gebildete Kohlenstoffdioxid als feine Perlen in der Flüssigkeit. Die

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Champagnermethode

Franz.: Méthode Champenoise, nur noch in der Champagne zulässiger Begriff für die Flaschengärung von Schaumweinen. Viele Winzersekte sind aber genau nach dieser Methode gemacht, z.B: von Bründlmayer Szigeti oder Schloß Gobelsburg.

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chaptalisieren

Vom Franzosen Chaptal eingeführte kellertechnische Maßnahme um mittels Zuckerzusatz den späteren Alkohol zu erhöhen. Um die Mitte des 19. Jahrhunderts durch Ludwig Gall in Deutschland unter der Bezeichnung Aufbesserung eingeführt.

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Chardonnay

In der Steiermark, wo er eher frische, zartblumige Weine liefert, wird der Chardonnay unter der Bezeichnung Morillon schon sehr lange kultiviert. In den letzten Jahren hat er aber auch in Niederösterreich, dem Burgenland und in Wien stark an Bedeutung gewonnen. Im Duft an Weißbrot und Dörrobst erinnernd, ergibt er sehr

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Chenin Blanc

ist weiße -aus Frankreich stammende- aber eher unbekannte Rebsorte und nur Kennern ein Begriff, da deren beste Weine meistens unter dem Namen der Appellation und nur selten unter dem Sortennamen etikettiert werden. Dennoch gehört sie zu den großen französischen Weißweinsorten und bringt Weine hervor, die oft mit gänzlich anderem Stil

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Chile

Vermutlich wurden im Jahre 1551 von Don Francisco de Aguirre in La Serena (heute ein Pisco-Gebiet) die ersten Rebstöcke gepflanzt und Wein erzeugt. Die ersten Rebsorten waren die aus Spanien stammenden Albilho, Moscatel, Pais (Negra Peruana) und Torontel. Im Jahre 1851 importierte man Rebsorten aus Bordeaux, unter anderem Cabernet Sauvignon.

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