Bio, vegan und anderer Hokuspokus

Biowein hat sich in den letzten Jahren von der Nische zum Trend gemausert und ist auf dem besten Weg, ein wesentlicher Bestandteil des internationalen Weinanbaus zu werden. Die ökologisch bewirtschafteten Weinbergflächen werden mittlerweile auf 10-15 % der Gesamtfläche geschätzt. Immer mehr Spitzenbetriebe folgen der nachhaltigen Bewirtschaftung der Weingarten und dem schonendem Ausbau im Keller. Ab dem Jahrgang 2012 ist einer EU-Verordnung auch die Produktion – also der Ausbau im Keller – geregelt, bis dahin durfte man nur von „Wein von Trauben aus biologischem Anbau“ sprechen.

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Bewirtschaftung

1. Konventioneller Anbau

Ziel der konventionellen Landwirtschaft ist die effiziente Produktion von Lebensmitteln und Industrierohstoffen. Zur Produktivitätssteigerung nutzt die konventionelle Landwirtschaft jeden sinnvollen technischen Fortschritt, wie Kunstdünger, Spritzmittel etc.

2. Integrierter Anbau

Anbau Die Integrierte Produktion ist in ihrer Wirtschaftsweise und Ideologie etwa zwischen dem konventionellen und dem ökologischen Anbau angesiedelt und versucht, ein Gleichgewicht zu finden zwischen ökologischer Verträglichkeit und Wirtschaftlichkeit. Ziel ist eine standortgerechte, umfassende, möglichst naturnahe Bewirtschaftung. Trotz vorhandener Produktionsrichtlinien fehlen wegen der flexiblen Auslegung der Grundsätze detaillierte rechtliche Vorgaben und Mindeststandards.

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